Bewertung:

Das Buch wird wegen seines klaren und prägnanten Schreibstils, der umfassenden Behandlung von Trauma und Dissoziation und seiner praktischen Anwendbarkeit für Therapeuten und Laien gleichermaßen hoch geschätzt. Es wurde für seinen pädagogischen Wert und die Fähigkeit des Autors, Theorien mit klinischer Erfahrung zu verbinden, gelobt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und prägnant
⬤ informativ und zugänglich
⬤ bietet umfassende Theorien zur Dissoziation
⬤ enthält praktische Fallstudien und Interventionen
⬤ eignet sich sowohl für Fachleute als auch für allgemeine Leser
⬤ behandelt komplexe Konzepte wie Kindheitstrauma effektiv.
In den Rezensionen werden keine spezifischen Nachteile erwähnt, aber einige Leser könnten den akademischen Charakter des Inhalts als Herausforderung empfinden, wenn sie mit psychologischen Theorien nicht vertraut sind.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Trauma and Dissociation Informed Psychotherapy: Relational Healing and the Therapeutic Connection
Ein neues Modell des therapeutischen Handelns, das Trauma und Dissoziation heilt, erobert den Bereich der psychischen Gesundheit. Es ist nicht nur das Trauma, sondern die Dissoziation des Selbst, die emotionalen Schmerz und Funktionsstörungen verursacht.
In diesem Buch wird erörtert, inwiefern Menschen allgemein einem Trauma ausgesetzt sind, was ein Trauma ist und wie man sowohl normative als auch extreme Dissoziationen versteht und damit arbeitet. In diesem neuen Modell sind sowohl der Klient als auch der Therapeut traumatisierte und fehlerhafte menschliche Wesen, die sich gegenseitig in einem Prozess beeinflussen, der die Heilung des Klienten fördert - der Psychotherapie. Elizabeth Howell erklärt die dissoziativen, beziehungsbezogenen und bindungsbezogenen Gründe dafür, dass Menschen sich selbst beschuldigen und bestrafen.
Sie geht auf den Unterschied zwischen Verdrängung und Dissoziation ein und erklärt, wie Freuds ausschließliche Konzentration auf Verdrängung und das ödipale Ein-Personen-Fantasie-Modell die Anerkennung der schwerwiegenden Folgen von externen Traumata, einschließlich Kindesmissbrauch, verhinderte. Das Buch fasst Trauma-/Dissoziationsperspektiven zusammen und geht auf neue Strukturmodelle ein.