Bewertung:

Dream a Little Death von Susan Kandel ist ein rasanter, unterhaltsamer Krimi, der in Los Angeles spielt und in dessen Mittelpunkt die charismatische Amateurdetektivin Dreama Black steht. Die Geschichte kombiniert Elemente des Film Noir und der Stadterkundung und bietet eine detailreiche Kulisse und eine komplexe Handlung voller Wendungen. Während viele Leser die sympathischen Charaktere, die nostalgischen Anspielungen und die Dualität von hartgesottenem Krimi und unbeschwerter Gemütlichkeit loben, fanden einige den Tonfall uneinheitlich, die Promiskuität befremdlich und die Vermischung verschiedener Stile, die traditionelle Krimifans vielleicht nicht zufrieden stellt.
Vorteile:⬤ Engmaschige, rasante Erzählung
⬤ Detailreichtum und organische Erzählweise
⬤ einnehmende und sympathische Protagonistin (Dreama)
⬤ nostalgische Verweise auf den Film Noir und die Geschichte von Los Angeles
⬤ komplexe Handlung mit Wendungen
⬤ eine unterhaltsame Sommerlektüre.
⬤ Tonale Inkonsistenz zwischen Hard-boiled- und Cozy-Stilen, die Fans beider Genres enttäuschen könnte
⬤ einige könnten die Anspielungen auf Promiskuität als beunruhigend empfinden
⬤ komplexe Geschichte könnte aufgrund der vielen Charaktere und Nebenhandlungen schwer zu verfolgen sein.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Dream a Little Death: A Dreama Black Mystery
Dreama Black ist fast berühmt. Als Tochter (und Enkelin) von Groupies, die die größten Rockstars von L. A. in ihren Bann gezogen haben, und als Muse ihres mit einem Grammy ausgezeichneten Ex-Freundes Luke Cutt scheint Dreama dazu verdammt zu sein, am Rande des Ruhmes zu bleiben.
Das ändert sich, als Dreama vom Plattenproduzenten Miles McCoy angeheuert wird, um eine epische Hochzeitsfeier für seine schöne Verlobte Maya Duran zu organisieren. Das Thema der Party? Eine Tour im Noir-Stil durch die berüchtigtsten Orte und versteckten Juwelen von L.A.. Es scheint Dreamas großer Durchbruch zu sein, bis Maya mit einer selbst zugefügten Schusswunde ins Krankenhaus eingeliefert wird. Die Polizei und alle Beteiligten nehmen an, dass es sich um einen Selbstmordversuch handelt, aber Dreama ist nicht überzeugt. Zum einen: Wie ist die Waffe einfach verschwunden? Warum hat Maya zwei Namen benutzt? Und dann ist da noch der mysteriöse Scheck über 40.000 Dollar, der vor Dreamas Haustür auftaucht - genau die Summe, die ihr geliebter Onkel, ein Polizeidetektiv aus L.A., gewaschen haben soll, und auch genau die Summe, die Miles als Bezahlung für Dreamas Partyplanungsdienste versprochen hat.
Jetzt steht Dreama im Mittelpunkt eines Geheimnisses, das eines klassischen Film Noirs würdig ist, und muss quer durch L. A. fahren, um die Hinweise zusammenzusetzen - bevor sie die nächste Femme fatale wird.
--Boston Globe.