Bewertung:

Dreaming in Code untersucht die Herausforderungen der Softwareentwicklung am Beispiel des gescheiterten Chandler-Projekts von Mitch Kapor. Das Buch kombiniert Erzählungen über den Entwicklungsprozess mit historischen Anekdoten und Einblicken in das Projektmanagement, wodurch es für viele in der Softwarebranche sowohl lehrreich als auch nachvollziehbar ist. Es enthält zwar interessante Beobachtungen darüber, warum Softwareprojekte oft scheitern, aber einige Leser waren der Meinung, dass es dem Buch an Fokus und Struktur fehlt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und interessant
⬤ für Softwareentwickler nachvollziehbar
⬤ bietet historische Einblicke in die Softwareentwicklung
⬤ bietet eine lebendige Erzählung eines realen Softwareentwicklungsprojekts
⬤ humorvolle Momente
⬤ wertvolle Lektionen über die Fallstricke von Softwareprojekten.
⬤ Es mangelt an Fokus und Struktur
⬤ einige Leser hatten das Gefühl, dass es sich gegen Ende hinzieht
⬤ weicht von der Haupterzählung in Tangenten ab
⬤ ist nicht so intensiv wie erwartet
⬤ kann technische Leser, die eine tiefgehende Analyse suchen, nicht vollständig zufriedenstellen
⬤ endet ohne eine klare Auflösung für das Chandler-Projekt.
(basierend auf 112 Leserbewertungen)
Dreaming in Code: Two Dozen Programmers, Three Years, 4,732 Bugs, and One Quest for Transcendent Software
Unsere Zivilisation lebt von Software.
Doch die Kunst, sie zu erstellen, bleibt ein dunkles Geheimnis, selbst für Experten. Um herauszufinden, warum es so schwer ist, Computer unserem Willen zu unterwerfen, hat Scott Rosenberg drei Jahre lang ein Team von eigenwilligen Softwareentwicklern - angeführt vom Lotus 1-2-3-Erfinder Mitch Kapor - bei der Entwicklung eines neuartigen Personal Information Managers begleitet, der den Marktführer Microsoft Outlook herausfordern soll.
Ihre Geschichte führt uns durch ein Labyrinth von Abbrüchen. Sackgassen und aufregende Durchbrüche, während sie nicht nur mit der Abstraktion des Codes ringen, sondern auch mit der Unberechenbarkeit des menschlichen Verhaltens - insbesondere ihres eigenen.