Bewertung:

Das Buch lässt die Romantik und die Herausforderungen des Lebens eines Schaustellers durch die Erfahrungen des Großvaters des Autors lebendig werden. Es vermischt Nostalgie mit detaillierten Beschreibungen der Härten und Freuden des Lebens auf dem Rummelplatz und schafft so eine fesselnde Erzählung.
Vorteile:Lebendige Erzählung, gut recherchierte Details, fesselnder und packender Bericht, großartiger Einblick in einen einzigartigen Lebensstil, wunderschön geschrieben, fängt die Nostalgie der Jahrmärkte ein und ist emotional beeindruckend.
Nachteile:Einige Leser wünschen sich vielleicht mehr Inhalt, z. B. eine Fortsetzung, denn die Geschichte macht Lust auf mehr.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Traveller's Tale: The Making Of A Fairground Showman
Walter Edward Reginald Pratley, von seiner Familie Reg genannt, war ein Bauernjunge aus Berkshire, der einen Traum hatte. Er wollte dem Alltag entfliehen und Abenteuer erleben. Als er von seiner Großmutter Lucy Clemstone Pratley Geschichten über das verlorene Erbe seiner Familie als Reisende hörte, erwachte sein Traum. Als der Jahrmarkt in sein Dorf Appleton in der Nähe von Oxford kam, freundete er sich mit ihnen an und beschloss, dass der Jahrmarkt ihn nie wieder zurücklassen würde, als sie ihre Sachen packten und abreisten.
Das Schicksal, die Royal Navy, die Liebe und der Große Krieg standen ihm im Weg, aber er überlebte und schaffte es, seinen Traum zu verwirklichen. In den 1920er und 1930er Jahren wurde er ein angesehener Schaustellermeister, der für den berühmten William (Billy) Nichols und sein Schaustellerimperium reiste. Seine Gallopers waren sein ganzer Stolz, und er benannte die geschnitzten Holzpferde nach seinen Kindern. Er reiste u. a. durch Londons Forest Gate und zu den jährlichen Jahrmärkten in Reading, Newbury, Swindon, Abingdon, Banbury, Stratford Upon Avon, um nur einige zu nennen, und natürlich zur berühmten St. Giles Fair in Oxford.
Einige Monate vor dem Zweiten Weltkrieg wurden er und seine Familie von einer Tragödie heimgesucht. Nichts war mehr so, wie es einmal war. Dies ist seine Geschichte und eine Geschichte aus jener Zeit, in der der Rummelplatz der wichtigste Ort der Freizeitgestaltung und des Vergnügens war und jedes Jahr von Tausenden in den Städten und Dörfern des Landes sehnsüchtig erwartet wurde.
Die Geschichte meines Großvaters ist wirklich bemerkenswert und wird heute als Teil der Jahrmarkts- und Sozialgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts bewahrt.