Bewertung:

Die Kritiken zu „Trenton Makes“ von Tadzio Koelb sind gemischt und zeigen eine tiefe Kluft zwischen den Lesern auf. Einige loben den Roman für seine komplexe Prosa, die reichhaltige Charakterentwicklung und die thematische Erkundung der Identität, während andere ihn als zu dicht, zu verworren und ohne klare Erzählung kritisieren. Die Leserinnen und Leser waren entweder von der einzigartigen Protagonistin und der ergreifenden Erzählung gefesselt oder völlig verwirrt und unzufrieden mit der Prämisse und der Ausführung des Buches.
Vorteile:Der Schreibstil wird als reichhaltig, komplex und wunderschön ausgearbeitet beschrieben und oft mit einem modernen epischen Gedicht verglichen. Die Leser schätzten die tiefgründige Erforschung der Charaktere, insbesondere von Abe Kunstler, und die fesselnde Darstellung bestimmter Zeitabschnitte und Schauplätze, wie z. B. das Amerika der Nachkriegszeit. Viele fanden die Themen Männlichkeit, Identität und gesellschaftliche Fragen äußerst relevant und regten zum Nachdenken an.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass der Roman manchmal zu langatmig, verworren und schwer nachvollziehbar ist. Einige Leser empfanden die Geschichte als unglaubwürdig oder wenig tiefgründig, mit einer verwirrenden Erzählstruktur, die den Fokus abrupt wechselt. In mehreren Rezensionen wurde die Unzufriedenheit mit dem unklaren Zweck der Geschichte und den ungelösten Charakterbögen erwähnt, die eher zu Frustration als zu Erfüllung führen.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Trenton Makes
Trenton Makes ist scharf, glitzernd und mörderisch und hat die Kraft einer echten Frische" (New York Times).