Bewertung:

Das Buch „Faithful Friends“ von Susan Bulanda erforscht die emotionalen Bindungen zwischen Holocaust-Opfern und ihren Haustieren. Es präsentiert Geschichten über Liebe, Loyalität und den Schmerz der Trennung während einer der tragischsten Zeiten der Geschichte. Das Buch bietet eine einzigartige Perspektive, indem es sich auf die Erfahrungen von Haustieren und ihren Besitzern während des Holocausts konzentriert und sowohl den Schmerz über den Verlust als auch die Freude über das Wiedersehen zeigt.
Vorteile:Das Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf den Holocaust, indem es sich auf die zurückgelassenen Haustiere konzentriert. Es ist gut geschrieben und emotional und hebt die tiefe Bindung zwischen Mensch und Tier hervor. Viele Rezensenten fanden die Geschichten herzerwärmend und eine notwendige Ergänzung zur Holocaust-Literatur. Die Erzählung ist berührend und aufschlussreich und beleuchtet die Loyalität von Haustieren und das Leid, das sowohl Menschen als auch Tiere erfahren haben.
Nachteile:Einige Leser fanden den Schreibstil vereinfachend und amateurhaft. Einige Geschichten waren sehr traurig, was manche als überwältigend empfanden. Es gab Beschwerden über Formatierungsprobleme in der Kindle-Ausgabe. Einige Leser waren der Meinung, dass ein tieferer Kontext für die einzelnen Geschichten nötig gewesen wäre oder dass die Struktur verbessert werden könnte.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Faithful Friends: Holocaust Survivors' Stories of the Pets Who Gave Them Comfort, Suffered Alongside Them and Waited for Their Return
Was geschah mit den Haustieren, die im Zweiten Weltkrieg in Europa zurückgelassen wurden, als jüdische Familien aus ihren Häusern gerissen und in Ghettos und Konzentrationslager verschleppt wurden und gezwungen waren, ihre Nachbarschaft, ihren Lebensunterhalt, ihren Besitz und die Tiere, die sie liebten und von denen sie abhängig waren, zu verlassen? Hunde und Katzen sahen sich oft trostlosen und harten Bedingungen ausgesetzt, bewachten aber treu das Haus oder den Hof.
In den Gefahren und Entbehrungen des Krieges konzentrierten sie sich darauf, ihre Menschen zu trösten und zu beschützen. Und wenn die Familie weggebracht wurde, warteten sie auf deren Rückkehr.