
Fealty and Fury: A Psychobiography of Recep Tayyip Erdoğan
Fealty and Fury analysiert die Geschichte von Recep Tayyip Erdoğan innerhalb des soziokulturellen Kontextes, in dem er durch bestimmte Erfahrungen unterstützt und gehemmt wurde, deren Projektion in den psychoanalytischen Bereich und die Konsequenzen, die durch sein Abenteuer entstanden sind. Ein genauerer Blick auf die Psychologie der Führung, in der sich Individual- und Sozialpsychologie überschneiden, bietet einen einheitlichen theoretischen Rahmen, um die Dynamik zu verstehen, die Erdoğans politische Identität prägt, und konzentriert sich auf Fragmente seiner Familiengeschichte und seiner psychologischen Entwicklung.
Dazu gehören auch die psychokulturellen Dynamiken, die für Anatolien spezifisch sind, und die Analyse der politischen und sozialen Veränderungen in der Türkei von der letzten osmanischen Periode bis zu unserer Zeit und dem rechten Flügel. Diese Psychobiografie von Erdoğan, der die Türkei 19 Jahre lang regiert hat, bietet Einblicke in die Typologie der Führung in der rechten Politik, die heute in der Welt sehr populär geworden ist. Dies ist mehr als eine persönliche Geschichte.
Obwohl der Fall auf die türkische Politik und die spezifischen Bedingungen in der Türkei beschränkt zu sein scheint, können wir ihn als ein globales Symptom interpretieren, das uns eine Vorstellung davon gibt, wie die neue Ära in der Weltpolitik aussehen wird. Fealty and Fury erörtert, was dieses Symptom als die Rückkehr des Verdrängten symbolisiert.