
Tri-Constituent Compounds: A Usage-Based Account of Complex Nominal Compounding
Dieses Buch bietet eine gebrauchsbasierte Perspektive auf die Untersuchung von Mehrwortverbindungen und analysiert die strukturellen, funktionalen und kognitiven Aspekte von dreiteiligen Verbindungen (z. B.
Kindertagesstätte, Fußballspiel, Hotelzimmer). Dabei wird die Heterogenität dieser Wortbildungsprodukte hervorgehoben, es werden aber auch überraschende Unterschiede zu Zwei-Wort-Verbindungen herausgearbeitet.
Um den Schritt von der Zwei-Wort-Verbindung zur Mehr-Wort-Verbindung aufzuzeigen, erklärt das Buch, warum nur einige Verbindungen produktiv für die Bildung komplexerer Verbindungen genutzt werden. Aufbauend auf der Idee der Verschanzung liefert es eine theoretische Erklärung, die es ermöglicht, die Fähigkeit von Sprechern zur Bildung von Mehrwortverbindungen zu verstehen.