Bewertung:

Das Buch bietet eine Sammlung von Geschichten und Einblicken in das Leben verschiedener Revolverhelden aus dem Wilden Westen, wobei der Schwerpunkt auf ihrer Karriere und ihrem gesellschaftlichen Kontext liegt. Obwohl es unterhaltsam und mit einer farbenfrohen Sprache gefüllt ist, stellt es eine Mischung aus Mythen und Fakten dar, was durch die Voreingenommenheit des Autors und historische Ungenauigkeiten belegt wird.
Vorteile:Viele Leser fanden das Buch unterhaltsam und gut geschrieben mit rasanten Geschichten. Es bietet einzigartige Einblicke aus erster Hand und fängt das soziale Umfeld des Alten Westens gut ein. Der Autor präsentiert eine Reihe von Perspektiven auf Revolverhelden, was das Buch zu einer fesselnden Lektüre für Liebhaber macht.
Nachteile:Kritiker bemängelten die Voreingenommenheit und die rassistischen Untertöne des Autors sowie die Ungenauigkeiten bei den historischen Fakten. Einige waren der Meinung, dass sich das Buch stark auf veraltete Informationen stützt, und äußerten sich enttäuscht über das Fehlen einer detaillierten Analyse der Techniken des Revolverkampfes. Außerdem wurde der Erzählstil des Buches als nicht kohärent und tiefgründig genug kritisiert.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
Triggernometry: A Gallery of Gunfighters
In diesem mittlerweile klassischen Band sammelt Eugene Cunningham - in seiner „Galerie“ - Biografien von fast einer Handvoll Meisterschützen, darunter so bekannte Namen wie John Wesley Hardin, Billy the Kid, Dallas Stoudenmire, Sam Bass, Wild Bill Hickok, Butch Cassidy und Tom Horn. Cunningham, selbst ein Westernfan, der mit dem Gefühl von Pistole und Gewehr vertraut ist, kannte mehrere der texanischen Revolverhelden, die in seinem Buch, dem Produkt von mehr als 35 Jahren Recherche, Interviews und Schreiben, vorgestellt werden, aus erster Hand.
Cunningham untersucht die Beweise und räumt mit den Mythen auf, die sich zum Beispiel um die Heldentaten von Wild Bill Hickok ranken, und zieht es vor, den lebendigen, atmenden Menschen hinter der Legende zu finden. Sein letztes Kapitel, „Triggernometry“, ist eine faszinierende Erörterung der Erfahrungen der Revolverhelden mit dem schnellen Ziehen, dem „Road Agent's Spin“, dem Auffächern der Pistole, dem „Border Shift“, dem „Rolling“ und „Pinwheeling“ sowie der Verwendung verschiedener Halfter und Geschirre. Diese neue Ausgabe enthält eine ausführliche Einleitung und eine aktualisierte Bibliographie von Joseph G.
Rosa. Rosa geht detailliert auf die von den Revolverhelden verwendeten Pistolen, ihre Schnelligkeit und Genauigkeit bei Schießereien und die Qualitäten eines tödlichen Revolverhelden ein und liefert außerdem neue Informationen über viele der prominenteren Revolverhelden in Cunninghams Galerie.