Bewertung:

H.D.'s „Trilogie“ ist eine bemerkenswerte Sammlung von Kriegsgedichten, die sich mit tiefgründigen Themen der Spiritualität, Mythologie und der menschlichen Erfahrung auseinandersetzt und die Widerstandsfähigkeit im Angesicht der Zerstörung betont. Die Gedichte werden für ihre tiefgründigen Bilder und ihre Sprache gefeiert, die dieses Werk als eine der besten und reifsten Leistungen von H.D. auszeichnen.
Vorteile:Reichhaltige Sprache und Bilder, die tiefe Einsichten einfangen.
Nachteile:Gut strukturiert mit miteinander verbundenen Themen über drei lange Gedichte hinweg.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Trilogy
Als zivile Kriegslyrik (geschrieben unter dem erschütternden Eindruck des Zweiten Weltkriegs). Die drei Langgedichte der Trilogie stehen in einer Reihe mit T.
S. Eliots „Vier Quartette“ und Ezra Pounds „Pisaner Kantaten“.
Das erste Buch der Trilogie, „The Walls Do Not Fall“ (Die Mauern fallen nicht), das inmitten der „fünfzigtausend Vorfälle“ des Londoner Blitzkriegs veröffentlicht wurde, hält die Hoffnung aufrecht, dass wir zwar „keine Karte haben, / aber vielleicht den Hafen, / den Himmel erreichen werden.“ „Tribute to Angels“ beschreibt das neue Leben, das aus den Ruinen entspringt, und schließlich wird in ‚The Flowering of the Rod‘ - mit dem Epigramm ‚... pause to give/ thanks that we rise again from death and live.‘ - der Glaube an die Liebe und die Auferstehung in lyrischer und stark biblischer Symbolik umgesetzt.