Bewertung:

Das Buch „Trinity and Revelation for the Pluralistic World“ von Veli-Matti Kärkkäinen präsentiert theologische Einsichten, die sich mit verschiedenen kulturellen Perspektiven auseinandersetzen und eine konstruktive Theologie bieten, die für den heutigen Pluralismus relevant ist. Während einige Leserinnen und Leser das Buch als anregend und aufschlussreich empfinden, sind andere der Meinung, es sei zu liberal und entspreche nicht ihren Erwartungen.
Vorteile:Das Buch wird für seinen anregenden Inhalt, die intensive Auseinandersetzung mit verschiedenen kulturellen Perspektiven in der Theologie und seine verständliche und aufschlussreiche Sprache gelobt. Es enthält bahnbrechende Ideen wie den „klassischen Panentheismus“ und befasst sich mit Religionen jenseits des Christentums und fördert die vergleichende Theologie.
Nachteile:Einige Leser finden die zweite Hälfte des Buches enttäuschend, da sie sie als zu liberal empfinden, insbesondere für diejenigen mit pfingstlichem Hintergrund. Es gibt auch Vorschläge, dass es sich mehr mit den ostasiatischen Religionen hätte beschäftigen können.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Trinity and Revelation
In diesem Buch entwickelt der pfingstliche Theologe Veli-Matti Karkkainen eine konstruktive Theologie der dreieinigen Offenbarung und des dreieinigen Gottes im Dialog mit der christlichen Tradition, mit der zeitgenössischen Theologie in ihrer globalen und kontextuellen Vielfalt und mit anderen wichtigen lebenden Glaubensrichtungen.
Karkkainens Konstruktive Christliche Theologie für die pluralistische Welt ist ein fünfbändiges Projekt, das darauf abzielt, einen neuen Ansatz und eine neue Methode zu entwickeln, um christliche Theologie in einer pluralistischen Welt zu Beginn des dritten Jahrtausends zu betreiben. Mit der Metapher der Gastfreundschaft als Rahmen für seine Diskussion bringt Karkkainen Judentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus in einen wohlwollenden und kritischen gegenseitigen Dialog und bleibt dabei in seinen Überzeugungen konsequent christlich.
Noch nie zuvor wurde eine umfassende Lehrtheologie in einem so breiten und tiefen dialogischen Modus versucht.