Bewertung:

In den Rezensionen findet sich eine Mischung aus Bewunderung und Kritik an Sarah Levys Memoiren über Nüchternheit. Viele Leserinnen und Leser fanden ihren Text ansprechend, nachvollziehbar und inspirierend. Einige waren jedoch der Meinung, dem Buch fehle es an Tiefe und Realismus in Bezug auf den Kampf mit dem Alkoholismus, da es eine privilegierte Perspektive darstelle.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen die ehrliche, nachvollziehbare und humorvolle Erzählweise. Viele fanden die Memoiren erbaulich und fesselnd und sprachen vor allem diejenigen an, die ihre eigene Beziehung zum Alkohol durchleben. Das Buch wird für seine ungeschminkten Emotionen und seine inspirierende Botschaft über Selbstfindung und Nüchternheit gelobt und oft als fesselnd beschrieben.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass sich das Buch an eine bestimmte Zielgruppe richtet, insbesondere an Menschen aus privilegierten Verhältnissen, und dass es ihm an Tiefe fehlt, wenn es um die wahren Probleme des Alkoholismus geht. Einige fanden es unzusammenhängend und waren der Meinung, dass es keinen ausreichenden Einblick in den Weg der Autorin bietet. Einige hielten es für zu sentimental, ohne substanziellen Kommentar zur Sucht.
(basierend auf 55 Leserbewertungen)
Drinking Games: A Memoir
Drinking Games ist teils Memoiren, teils Gesellschaftskritik und handelt davon, wie eine Frau trank und lebte - und wie für sie der letzte Drink erst der Anfang war.
Auf dem Papier war Sarah Levys Leben in Ordnung. Sie war 28, lebte in New York City, hatte einen tollen Job und war jedes Wochenende unterwegs. Aber Sarah hatte ein Geheimnis: Ihre Beziehung zum Alkohol wurde immer giftiger. Und nur sie konnte sich selbst retten.
Drinking Games erforscht die Rolle, die Alkohol in unseren prägenden Jahren spielt, und was es bedeutet, aus einer Kultur auszusteigen, die völlig mit dem Trinken verstrickt ist. Es ist eine Untersuchung darüber, was unsere kurzfristigen Entscheidungen in Bezug auf Alkohol mit unserem langfristigen Selbst anstellen und wie sie unsere Fähigkeit herausfordern, verletzlich genug zu sein, um zu entdecken, was wir wirklich im Leben wollen.
Offen und dynamisch spricht dieses Buch über den alles verzehrenden Kreislauf von harter Arbeit, noch härterem Spiel und dem Versuch, dabei perfekt auszusehen. Sarah nimmt uns an der Hand durch ihre persönliche Reise mit Blackouts, Dating, Beziehungen, Wellness-Kultur, Startups, Social Media, Freundschaft und Selbstfindung.
In diesen intimen und dunkel-komischen Memoiren stolpert sie durch ihre Zwanziger, erforscht die Auswirkungen des Alkohols auf Beziehungen und Identität und zeigt uns, wie die chaotischsten Momente des Lebens am Ende die tiefgründigsten sein können.