Bewertung:

In den Rezensionen wird „A Dry White Season“ von Andre Brink als eindringliche und zum Nachdenken anregende Auseinandersetzung mit der Apartheid in Südafrika hervorgehoben. Die Leser heben die anschauliche Schreibweise des Autors und die fesselnde Erzählung hervor, in deren Mittelpunkt das moralische Erwachen eines selbstgefälligen afrikanischen Lehrers, Ben Du Toit, inmitten des sozialen Aufruhrs steht. Die Geschichte wird oft als fesselnd, gut geschrieben und zutiefst bewegend beschrieben, da sie die komplexen Realitäten der damaligen Zeit einfängt. Manche Leser empfinden jedoch bestimmte Aspekte des Textes als verwirrend oder anschaulich, was beunruhigend sein kann.
Vorteile:⬤ Beschreibende und prägnante Texte, die eine starke Wirkung erzeugen.
⬤ Themen, die zum Nachdenken anregen und die Komplexität von Apartheid und moralischer Verantwortung thematisieren.
⬤ Fesselnde Charakterentwicklung und Erzählung, die den Leser fesselt.
⬤ Bietet sowohl persönliche als auch nationale Perspektiven auf die Tragödien der Apartheid.
⬤ Einige Leser fanden den Text manchmal verwirrend oder unübersichtlich.
⬤ Grafische Darstellungen von Gewalt und Leid können für manche Leser verstörend sein.
⬤ Vorhersehbare Elemente in der Geschichte können für manche die Spannung verringern.
⬤ Ein langsamer Start, der am Anfang Geduld erfordert.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
Dry White Season
Ben du Toit ist ein gewöhnlicher, anständiger, harmloser Mann, der in jeder Hinsicht unauffällig ist - bis sein Gerechtigkeitssinn durch den Tod eines Mannes, den er kannte, aufgewühlt wird.
Doch als Ben weiter nachforscht, stellt er fest, dass seine Neugier als Rebellion bezeichnet wird - und für einen Rebellen gibt es keinen Weg zurück.