Bewertung:

Das Buch „Dry Ice: The True Story of a False Rape Complaint“ (Trockeneis: Die wahre Geschichte einer falschen Vergewaltigungsanzeige) schildert die erschütternde Erfahrung eines unschuldigen Mannes, der fälschlicherweise der Vergewaltigung beschuldigt wird, und beleuchtet die schwerwiegenden Folgen falscher Anschuldigungen und die Unzulänglichkeiten des Justizsystems. Es betont die Angst und Verwirrung der zu Unrecht Beschuldigten und kritisiert den Umgang der Polizei mit solchen Fällen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und detailliert und bietet eine augenöffnende Perspektive auf die Realität falscher Anschuldigungen. Es hält ein Gleichgewicht zwischen düsteren Themen und humorvollen Momenten und präsentiert einen mutigen Bericht über Ungerechtigkeit aus erster Hand. Viele Leser fanden es wichtig, um die Systemfehler und die Schuldvermutung bei sexuellen Übergriffen zu verstehen.
Nachteile:Einige Leser finden den Inhalt beunruhigend und wütend und verweisen auf die erschütternde Natur falscher Anschuldigungen und die Unzulänglichkeiten der Strafverfolgung. Kritisiert wird die fehlende Rechenschaftspflicht für Ankläger und Polizeibeamte, die in solche Fälle verwickelt sind, was zu Forderungen nach mehr Bewusstsein und Vorsicht führt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Dry Ice: The True Story of a False Rape Complaint
(DIE WAHRE GESCHICHTE EINER FALSCHEN VERGEWALTIGUNGSANZEIGE)
Peter Joyces geregeltes Leben geriet aus den Fugen, als eine Frau, die er nie getroffen hatte, ihn der historischen Vergewaltigung beschuldigte. Mit seinem einzigartigen wütenden Humor schildert er in seinem Tagebuch die Etappen seiner Verzweiflung und zeichnet seine Versuche nach, Gerechtigkeit zu finden, obwohl man heute darauf besteht, dass man „dem Opfer glauben muss“.
Dry Ice ist ein fesselndes Memoir, aber noch viel mehr. Die Anschuldigung machte den Autor zu einem widerwilligen Experten für ähnliche Fälle in der ganzen Welt. Er beleuchtet alles, was das öffentliche Wissen über falsche sexuelle Anschuldigungen einschränkt, von gefährlicher Beratung bis zu fehlerhaften Statistiken, und er entlarvt die polizeilichen Ermittlungsmethoden als engstirnig, ineffizient und unsensibel.