Bewertung:

Das Buch schildert die Geschichte und Gründung der Band Dead Can Dance aus der Sicht des ehemaligen Schlagzeugers Peter Ulrich. Es ist voller Einblicke und Details, spiegelt aber auch Ulrichs Schwierigkeiten wider, Anerkennung zu finden. Insgesamt wird es von den Fans wegen seiner informativen und unterhaltsamen Art gut aufgenommen, obwohl einige Leser es als repetitiv empfinden und das Gefühl haben, dass es die wahre Magie der Band nicht einfangen kann.
Vorteile:⬤ Detailreich und umfassend, besonders für Fans von Dead Can Dance
⬤ bietet eine persönliche Perspektive auf die Geschichte der Band
⬤ gut geschrieben und fesselnd
⬤ enthält Einblicke in Ulrichs Leben und Karriere
⬤ informativ über die Musik und die Entwicklung der Band.
⬤ Einige Leser empfinden es als repetitiv und wenig tiefgründig, was den Gesamteinfluss der Band angeht
⬤ der Fokus verlagert sich auf Ulrichs Solokarriere, was vielleicht nicht alle Fans interessiert
⬤ ein eher mittelmäßiges Porträt von Ulrich im Vergleich zu seinen Bandkollegen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Drumming with Dead Can Dance: And Parallel Adventures
Ulrich glaubt, dass er die ultimative Fanreise bekommen hat - mit seiner Lieblingsband Dead Can Dance zu spielen, aufzunehmen und zu touren.
In seinen Memoiren schildert er die Anfänge der Band, vom Vertragsabschluss mit 4AD über die Aufnahme des ersten Albums bis hin zur Tournee mit den Cocteau Twins. Es folgen Einblicke in die legendäre Zeit des 4AD-Labels in den 1980er Jahren, Beiträge zu This Mortal Coil, Gastauftritte bei Wolfgang Press, Pieter Nooten und Michael Brook sowie Modern English und die erste US-Tournee im Jahr 1990.
Nach seinem Ausstieg bei DCD blieb Ulrich eng mit Brendan Perry und Lisa Gerrard befreundet, und seine Memoiren zeichnen ihre parallelen Wege über die folgenden Jahrzehnte nach. Ein Muss für Fans von Dead Can Dance und dem Label 4AD und gleichzeitig ein faszinierender Slalom durch die Höhen und Tiefen des Versuchs, eine Vision in der Musikindustrie zu verfolgen.