Bewertung:

Das Buch bietet einen einzigartigen Einblick in die Herausforderungen der internationalen Entwicklung durch die persönlichen Erfahrungen des Autors als Weltbankökonom in Äquatorialguinea. Es kombiniert Anekdoten über das tägliche Leben, die Komplexität der lokalen politischen Landschaft und Kritik am Entwicklungshilfeprozess und behält dabei einen humorvollen und informellen Ton bei. Während das Buch für seine fesselnde Erzählweise und seine wertvollen Perspektiven gelobt wird, finden einige Leser, dass es veraltet ist und es ihm an detailliertem historischem Kontext mangelt.
Vorteile:⬤ Aufschlussreicher und humorvoller Schreibstil, der komplexe Themen verständlich macht.
⬤ Bietet eine einzigartige persönliche Perspektive auf die internationale Entwicklung in Äquatorialguinea.
⬤ Spannende Anekdoten über das tägliche Leben und die lokale Kultur.
⬤ Beleuchtet die Herausforderungen und Realitäten der Auslandshilfe und der Regierungsführung in Entwicklungsländern.
⬤ Empfohlen für alle, die sich für Wirtschaft, Entwicklung und Afrika interessieren.
⬤ Wird von einigen Lesern als veraltet angesehen, insbesondere in Bezug auf aktuelle Entwicklungsfragen.
⬤ Es fehlt ein ausführlicher historischer Kontext, den sich einige Zuhörer gewünscht hätten.
⬤ Kritisiert wird, dass das Buch zu optimistisch ist, was die Auswirkungen der Auslandshilfe angeht.
⬤ Einige Teile des Buches mögen trivial oder uninteressant für Leser erscheinen, die eine gründliche Analyse erwarten.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Tropical Gangsters: One Man's Experience with Development and Decadence in Deepest Africa
Von den Herausgebern der New York Times Book Review zu einem der sechs besten Sachbücher des Jahres 1990 gewählt, ist dies ein fesselnder und unterhaltsamer Bericht über das zweieinhalbjährige Abenteuer des Autors in Äquatorialguinea und seine Bemühungen, dieses kleine bankrotte afrikanische Land auf den Weg der strukturellen Entwicklung zu bringen.