Bewertung:

In den Rezensionen zu „Trove“ von Sandra Miller wird das Buch als nachdenkliche und schön geschriebene Memoiren gelobt, die die persönliche Schatzsuche sowohl als buchstäbliche Suche als auch als Metapher für tiefere emotionale Kämpfe, insbesondere in Bezug auf ihre Erziehung und ihre Beziehungen, behandeln. Die Erzählung wird als fesselnd und ergreifend beschrieben, da sie sich mit Themen wie Liebe, Sehnsucht und Identität auseinandersetzt und dabei ihren Sinn für Humor bewahrt. Während viele Leserinnen und Leser das Buch als berührend und nachvollziehbar empfanden, merkten einige an, dass die Thematik ziemlich traurig und herausfordernd sein könnte, insbesondere für diejenigen, die empfindlich auf Themen wie Vernachlässigung und Midlife-Crisis reagieren.
Vorteile:⬤ Nachdenklich und wunderschön geschrieben
⬤ scharfsinnige, witzige und nachvollziehbare Prosa
⬤ zutiefst emotionale Erkundung der persönlichen Geschichte
⬤ erfolgreiches Gleichgewicht zwischen Humor und ergreifenden Themen
⬤ eindringliche Erzählung, die beim Leser ankommt
⬤ reich an kulturellen Bezügen und lebendigen Erinnerungen
⬤ regt zum Nachdenken über persönliche Schätze und Beziehungen an.
⬤ Einige Leser empfanden es als emotional herausfordernd oder zu traurig
⬤ Themen wie familiäre Vernachlässigung und persönliche Krisen können schwer zu verarbeiten sein
⬤ möglicherweise nicht für Menschen geeignet, die zu Ängsten neigen
⬤ die lose verknüpfte Schatzsuche-Erzählung mag nicht jeden ansprechen.
(basierend auf 77 Leserbewertungen)
Trove: A Woman's Search for Truth and Buried Treasure
Goldmedaillengewinner des Nautilus Book Award für Memoiren (2020)
- Goldmedaillengewinner des National Indie Excellence Award für Memoiren (2020)
- Vorgestellt im Podcast Moms Don't Have Time to Read Books. (2020)
"Ein aufwühlendes Erinnerungsbuch, das den Schmerz eines ungelösten Verlustes wunderschön und humorvoll einfängt." -- Kirkus Reviews
Die wahre Geschichte einer Frau, deren Leben aus den Fugen gerät, als sie sich auf eine Schatzsuche begibt - eine Suche nach Goldmünzen im Wert von 10.000 Dollar, die ausgerechnet in New York City vergraben sind - mit einem Mann, der, wie sie betont, nicht ihr Ehemann ist. In diesem wortgewandten, witzigen und scharfsinnigen Memoirenbuch setzt sich Sandra A. Miller mit dem Tod ihrer schwierigen Mutter und dem Bedauern und der Verwirrung auseinander, die das mittlere Alter so oft begleiten.
In gewisser Weise hat Miller ihr Leben mit der Jagd nach vergrabenen Schätzen verbracht. Als Kind übte sie sich darin, Dinge zu finden: heruntergefallene Haarspangen, glänzende Glasscherben, weggeworfene Feuerzeuge. Auf der Suche nach einer Flucht vor ihren unberechenbaren Eltern und ihrer oft unglücklichen Kindheit fand Miller in jedem dieser Gegenstände eine tiefere Bedeutung und eine gehörige Portion Hoffnung.
Jetzt ist sie erwachsen und muss den Verlust ihres letzten lebenden Elternteils verkraften - ihrer Mutter, die gleichzeitig kalt, schwierig und wahnsinnig witzig ist - und findet sich, wie so oft als kleines Mädchen, gegen eine Wand ihrer eigenen Sehnsucht gedrückt. Ihre Suche nach Gold, die bald zur Besessenheit wird, zwingt sie dazu, schmerzhafte Teile ihrer Vergangenheit auszugraben, sich der wahren Quelle ihres Kummers zu stellen und schließlich zu entdecken, wonach sie all die Jahre gesucht hat.
"Trove ist der Schatz. Es ist die Art von Geschichte, bei der man in der Erzählerin eine neue beste Freundin findet. Man kann mit ihr auf eine emotionale Reise gehen, bei der man lachen und weinen kann. Ich bin glücklich, in diese wunderbare Geschichte eingeschlossen zu sein, die mich an so viele Orte geführt hat." -- Meredith Goldstein, Ratgeberkolumnistin und Unterhaltungsreporterin für den Boston Globe.