Bewertung:

Das Buch ist eine nostalgische und gesunde Geschichte, die in Indiana nach dem Zweiten Weltkrieg spielt und in deren Mittelpunkt ein kleiner Junge namens Tucker McBride und seine Abenteuer stehen. Es ist für Kinder der Klassen 2-7 geeignet und bietet eine unterhaltsame und fesselnde Lektüre voller historischer Elemente.
Vorteile:Gesunder, kindgerechter Inhalt, reichhaltige historische Elemente, nostalgische Erzählung, gut ausgearbeiteter Schreibstil, unterhaltsame und abenteuerliche Handlung.
Nachteile:Keine explizite Erwähnung in den Rezensionen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Tucker McBride glaubt, dass seine Familie anders ist als die der anderen Jungs. Er hat keine Mutter und einen abwesenden Vater.
Sein Bruder neckt ihn und eine Schwester beobachtet ihn wie ein Stalker. Tucker vergräbt seine Gefühle von Verlust und Enttäuschung unter Bergen von Action und Abenteuer. Die Liebe seines Hundes Joe macht die Merkwürdigkeiten seiner seltsamen Mehrgenerationen-Familie wieder wett.
Es ist Mitte des 19. Jahrhunderts; Tucker und seine Geschwister leben bei Onkel Jacob und ihren Großeltern. Fast am vierten Juli 1946 ist er wütend, weil sein Hund Joe, ein Kriegshund, am Ende des Zweiten Weltkriegs nicht nach Hause gekommen ist.
Um schlechte oder negative Gefühle zu vermeiden, stürzt er sich in Dinge, bevor er nachdenkt. Der Machtrausch, den er durch sein riskantes Verhalten verspürt, wirkt wie ein Pflaster für seine Gefühle. Vorausschauendes Denken könnte Gedanken hervorrufen, die er vermeiden will.
Für einen Zwölfjährigen, dem die ganze Nachbarschaft als Spielplatz dient, wird die Flucht in seine eigenen Fantasien zu einer rasanten Fahrt in eine Welt des Spaßes und des Vergessens. (Alter: 10 Jahre bis Großeltern)