Bewertung:

Das Buch über Textilien aus der Tudorzeit hat aufgrund seiner detaillierten Recherchen, der schönen Illustrationen und des informativen Kontexts zu den Textilien der Epoche positive Rückmeldungen erhalten. Es ist besonders empfehlenswert für Liebhaber der Tudor-Geschichte, historische Kostümbildner und diejenigen, die sich für die Verwendung und Bedeutung von Textilien während dieser Zeit interessieren. Einige Leser waren jedoch enttäuscht, dass sich das Buch mehr auf den historischen Kontext konzentrierte, als einen umfassenden Katalog der erhaltenen Textilien zu liefern.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und detailliert
⬤ großartig für Fans der Tudor-Geschichte
⬤ enthält hochwertige Fotografien und eine gute Bibliografie
⬤ liefert Kontext für Textilien
⬤ schöne Illustrationen
⬤ informativ und lesbar
⬤ eine wertvolle Ressource für historische Kostümbildner.
⬤ Kein Katalog von Tudor-Textilien, einige fanden, dass es an spezifischen Textilbeispielen mangelt
⬤ einige Beschwerden über die Menge an Gemäldefotos im Vergleich zu tatsächlichen Textilien
⬤ kleine Druckgröße
⬤ Überschneidungen mit früheren Arbeiten des Autors
⬤ einige fanden es eine Enttäuschung oder Geldverschwendung.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Tudor Textiles
Eine detaillierte Studie über die Textilien der Tudorzeit, die ihre extravagante Schönheit und ihren Einfluss auf den königlichen Hof, die Mode und den Geschmack hervorhebt
Am Hof der Tudors waren Textilien in der Dekoration und bei Zeremonien allgegenwärtig. Gobelins, Stickereien, Teppiche und Wandbehänge genossen ein höheres Ansehen als Gemälde und andere Formen der dekorativen Kunst. Im Europa des 16. Jahrhunderts waren feine Textilien so kostspielig, dass sie für den Durchschnittsbürger und sogar für viele Adlige unerschwinglich waren. Diese spektakulär illustrierte Taschenbuchausgabe erzählt die Geschichte der Textilien während des langen Tudor-Jahrhunderts, von der Thronbesteigung Heinrichs VII. im Jahr 1485 bis zum Tod seiner Enkelin Elisabeth I. im Jahr 1603. Sie stellt kunstvolle Wandteppiche, importierte Teppiche und aufwendige Stickereien in den Kontext der religiösen und politischen Umwälzungen am Tudor-Hof sowie der expandierenden Welt des globalen Handels. Besonderes Augenmerk gilt dem „Field of the Cloth of Gold“, einem prächtigen zweiwöchigen Fest, das 1520 stattfand. Selbst ein halbes Jahrtausend später sind solche außergewöhnlichen Werke noch immer der stärkste Ausdruck von Reichtum, Geschmack und letztlich Macht in der Tudor-Gesellschaft.
Veröffentlicht in Zusammenarbeit mit Historic Royal Palaces.