Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung der Tudor-Dynastie durch die Linse der höfischen Liebe und zeigt auf, wie romantische Beziehungen die politische Dynamik während dieser historischen Periode beeinflussten. Obwohl es gut recherchiert und informativ ist, gingen die Meinungen über seine Zugänglichkeit und sein Engagement auseinander. Einige Leser fanden es fesselnd, andere fühlten sich von seiner Tiefe und Komplexität überfordert.
Vorteile:⬤ Fesselnd und fesselnd, bietet es eine einzigartige Perspektive auf die Geschichte des Tudor.
⬤ Gut recherchiert, mit vielen historischen Details.
⬤ Bietet Einblicke in die Politik der Liebe und ihre Auswirkungen auf die königlichen Beziehungen.
⬤ Spricht alle an, die sich für die komplizierte Dynamik von Liebe und Macht während der Tudor-Ära interessieren.
⬤ Bietet einen neuen Blickwinkel im Vergleich zu typischen Geschichtsbüchern, was es für Tudor-Enthusiasten unterhaltsam macht.
⬤ Einige Leser fanden das Buch dicht und schwer verständlich, da es Vorkenntnisse über die Geschichte der Tudorzeit voraussetzt.
⬤ Das Buch kann langatmig und ermüdend wirken, besonders in den Abschnitten über die späteren Monarchen.
⬤ Eine Mischung aus literarischen Referenzen kann Leser, die damit nicht vertraut sind, verwirren.
⬤ Kritik an der anfänglichen Konzentration auf Artus-Legenden und nicht direkt auf die Tudors.
⬤ Der Schreibstil kann zuweilen als schwerfällig oder trocken empfunden werden, was das Leseerlebnis beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Tudors in Love - The Courtly Code Behind the Last Medieval Dynasty
Warum hat Heinrich VIII. sechs Mal geheiratet? Warum musste Anne Boleyn sterben? Warum wurde Elisabeth I. von ihren Höflingen als eine auf die Erde gekommene Göttin verehrt?
Die Dramen der höfischen Liebe haben jahrhundertelang Leser und Träumer in ihren Bann gezogen. Doch allzu oft werden sie als etwas abgetan, das nur in Büchern und Liedern existiert - diese alten Legenden von König Artus und ritterlicher Fantasie.
Dem ist nicht so. In dieser bahnbrechenden Geschichte zeigt Sarah Gristwood, wie die höfische Liebe die Tudor-Dynastie geformt und geschädigt hat. Von der Erklärung Heinrichs VIII., er sei der „treueste und sicherste Diener“ von Anne Boleyn, bis hin zu den Gedichten Elisabeths I. an ihre Verehrer - die Tudors spielten die Rollen der hingebungsvollen Liebhaber und der kapriziösen Mätressen, wie sie erstmals in den Romanzen der mittelalterlichen Literatur beschrieben wurden, nach. The Tudors in Love seziert die Codes von Liebe, Begehren und Macht und enthüllt die romantischen Obsessionen, die die Geschichte dieser Nation geprägt haben. In der #MeToo-Ära war es noch nie so wichtig wie heute, die Geschichte der sozialen Codes hinter der modernen Romantik zu erforschen.