Bewertung:

Die Graphic Novel „Tumor“ von Fialkov ist eine düstere und clevere Kriminalgeschichte, die den gescheiterten Detektiv Frank bei seinem letzten Fall begleitet, während er mit einem Gehirntumor kämpft. Die Erzählung ist fesselnd, voller Wendungen und Rückblenden und wird durch ausdrucksstarke Grafiken unterstützt. Die Rezensenten lobten das Tempo und die emotionale Tiefe des Buches, während einige einen Mangel an Illustrationen in bestimmten Bereichen bemängelten.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung mit einer cleveren Wendung des unzuverlässigen Erzählers
⬤ temporeiche Geschichte, die den Leser bei der Stange hält
⬤ starke Charakterentwicklung und emotionale Tiefe
⬤ ausdrucksstarke und düstere Illustrationen, die das Wesen von Los Angeles einfangen
⬤ eine erfrischende Interpretation des Detektiv-/Krimi-Genres.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Illustrationen in bestimmten Abschnitten fehlten
⬤ der lockere Zeichenstil mag nicht jedem gefallen
⬤ die Erzählung könnte aufgrund der Zeit- und Perspektivsprünge verwirrend wirken.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Der Privatdetektiv Frank Armstrong schlägt sich in der Unterwelt von Los Angeles gerade so durch, bis er einen großen Auftrag erhält.
Wenn er die Tochter eines Drogenbosses findet und zurückbringt, kann er sich endlich mehr leisten als den Ein-Dollar-Hackbraten. Leider kommt das Jobangebot gerade zu dem Zeitpunkt, als sich die Symptome seines tödlichen Gehirntumors im Spätstadium verstärken.
Frank muss die Zielperson finden und beschützen, während die Zeit vergeht, die Familie zum Feind wird und das Gespenst seiner ermordeten Frau in den Augen der Tochter eines Mafiosi wieder auftaucht.