Bewertung:

Das Buch „Two-Gun Bob“ bietet anhand von Beiträgen verschiedener Autoren tiefe Einblicke in das Leben und das Werk von Robert E. Howard und unterstreicht, wie wichtig es ist, Howard jenseits simpler psychiatrischer Diagnosen zu verstehen. Der Rezensent würdigt die gemeinsamen Bemühungen, die Howards Erbe lebendig halten, und hebt wichtige Kapitel hervor, die eine abgerundete Perspektive auf Howards Charakter und Werk widerspiegeln.
Vorteile:⬤ Bietet einen großartigen Einblick in Robert E. Howards Geist und seine Schriften.
⬤ Enthält Beiträge von renommierten Wissenschaftlern und Fans, die ein Gefühl der Gemeinschaft fördern.
⬤ Hebt nuancierte Ansichten über Howards geistige Gesundheit hervor und plädiert für ein tieferes Verständnis seines Charakters.
⬤ Enthält diverse Kapitel, die verschiedene Aspekte von Howards Werk und Leben behandeln.
⬤ Zeigt ein wiederauflebendes Interesse an Howards Vermächtnis, mit vielen Leseempfehlungen.
⬤ Einige Leser mögen die psychologische Analyse nicht schätzen.
⬤ Der akademische Charakter des Buches mag Gelegenheitsfans nicht ansprechen.
⬤ Potenziell dichter Inhalt für diejenigen, die mit Howards Werken nicht vertraut sind.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Two-Gun Bob: A Centennial Study of Robert E. Howard
VORWORT VON MICHAEL MOORCOCK In den hundert Jahren seit seiner Geburt hat sich der Ruf von Robert E. Howard von einem bloßen Pulp-Autor zu einer der führenden Figuren der Horror-, Fantasy- und Abenteuerliteratur des 20.
Als Erfinder des Genres Schwert und Zauberei bevölkerte Howard seine Geschichten mit so unvergänglichen Figuren wie Conan dem Cimmerier, Solomon Kane, König Kull und Bran Mak Morn. In den letzten Jahren haben Studenten und Wissenschaftler Howards Werk mit zunehmender Sorgfalt und Präzision untersucht und es in den Kontext der amerikanischen und der Weltliteratur gestellt. Two-Gun Bob feiert Howards hundertsten Geburtstag mit einem Sammelband mit dreizehn neuen und nachgedruckten Aufsätzen über Howard, die von Glenn Lords Studie über Howards frühes Werk in der Amateurpresse bis zu Fred Blossers Blick auf Howards Detektivarbeit reichen; von Charles Hoffmans Analyse von Howards Charakterdarstellung bis zu S.
T. Joshis Einordnung der Bran Mak Morn-Geschichten in den Kontext der römischen Geschichte; von Charles Gramlichs psychologischer Studie über Howard bis zu Michele Tetros Überblick über Howards Lyrik.
In den Essays von John Goodrich, Frank Coffman, Lorenzo DiTommaso, Steve Sheaffer, Martin Andersson, Pietro Guarriello und dem Herausgeber Benjamin Szumkyj werden viele weitere Aspekte von Howards Leben, Werk und Denken erörtert, so dass ein ausgewogenes und abgerundetes Bild des Mannes und des Schriftstellers entsteht, das die Grundlage für die weitere Beschäftigung mit diesem komplexen und rätselhaften Autor in den kommenden Jahrzehnten bildet. Mit einem Vorwort von Michael Moorcock.