Typology of Asian Societies: Bottom-Up Perspective and Evidence-Based Approach
In diesem Buch geht es darum, Gesellschaftstypen anhand des Zufriedenheitsgrads der Individuen mit Lebensbereichen, -aspekten und -stilen mittels Faktorenanalyse zu erstellen. Bei der Typologisierung wird ein evidenzbasierter Ansatz verfolgt und eine Bottom-up- statt einer Top-down-Perspektive eingenommen.
Damit positioniert sich das Buch gegen Hegel (Freiheit für den Einzelnen), Marx (die asiatische Produktionsweise), Weber (protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus), Wittfogel (asiatische Autokratie) und Rostow (westlich geprägte Modernisierung). Diese klassischen und modernen Autoren neigen dazu, die asiatischen Gesellschaften mit einem etwas starren Blick zu betrachten und sie von oben nach unten zu kategorisieren.
Wenn die Befragten nach ihrer Zufriedenheit mit dem täglichen Leben in Bezug auf Lebensbereiche, -aspekte und -stile befragt werden, kommen unweigerlich die öffentliche Politik und die Institutionen sowie das Überleben und die sozialen Beziehungen zur Sprache - die beiden letzteren sind die Schlüsseldimensionen, die dem World Values Survey und anderen kulturellen Umfragen gemeinsam sind. Dieses Buch schlägt eine neue Art der Typologisierung von Gesellschaften, ob asiatisch oder nicht, vor, die Humangeographen, Kulturanthropologen oder Soziologen nicht sofort vertraut ist, aber mit der leicht zu erlernenden Typologisierungsmethode viele komplexe Unbekannte aufdeckt.
| ISBN: | 9789811954689 |
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| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
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