Bewertung:

Das Buch „Speaking the Piano“ ist eine einzigartige und aufschlussreiche Untersuchung der Klavierausbildung, die sich insbesondere an erwachsene Lernende richtet. Es kombiniert die umfangreichen Erfahrungen des Autors in der Aufführung und im Unterricht mit einer psychologischen Perspektive des Musizierens, was es zu einer wertvollen Quelle für Pianisten und Musikliebhaber macht.
Vorteile:Das Buch ist eloquent, inspirierend und höchst originell. Es bietet einzigartige Einblicke in die Klavierpädagogik, insbesondere für Erwachsene, und bezieht psychologische Aspekte ein, die das Verständnis des Musizierens vertiefen. Viele Leser fanden es nützlich und voller wertvoller Einblicke in das Leben und die Erfahrungen eines professionellen Pianisten.
Nachteile:Einige Leser würden sich vielleicht wünschen, dass man sich mehr auf spezifische Methoden des Klavierspiels konzentriert als auf den breiteren Ansatz zur persönlichen Entwicklung. Zur Zielgruppe des Buches gehören nicht unbedingt diejenigen, die nach strengen pädagogischen Techniken suchen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Speaking the Piano: Reflections on Learning and Teaching
Dieses Buch spricht ein breites Spektrum von Lesern an - Pianisten aller Niveaus, vom Anfänger bis zum Profi, Klavierlehrer, Musiker aller Art und Musikliebhaber im Allgemeinen.
In Speaking the Piano widmet sich die renommierte Pianistin Susan Tomes dem Lehren und Lernen. Das Unterrichten von Musik umfasst alles, vom Einsetzen einer Trommel in die Hände eines Kindes bis zur Unterstützung eines erfahrenen Musikers bei der Erschließung der Bedeutung und des Geistes der Klassiker. In jeder Phase tauchen immer wieder einige grundlegende Fragen auf. In diesem umfassenden Buch reflektiert Susan Tomes, wie ihre eigenen Erfahrungen als Lernende in verschiedenen Genres, von der Klassik bis zum Jazz, ihre Herangehensweise an das Unterrichten beeinflusst haben. Sie erzählt uns, wie ihre Karriere als Sängerin ihr einen Einblick in die Bedürfnisse junger Künstler verschafft hat und wie Diskussionen mit Studenten in ihre eigene Praxis eingeflossen sind. Sie beschreibt die brillanten und faszinierenden Lehrer, deren Meisterkurse ihr die Ohren für die vielen Möglichkeiten geöffnet haben, wie Musik lebendig gemacht und vermittelt werden kann. Dieses Buch spricht ein breites Spektrum von Lesern an - Pianisten aller Niveaus, vom Anfänger bis zum Profi, Klavierlehrer, Musiker aller Art und Musikliebhaber im Allgemeinen. In einem leidenschaftlichen Beitrag zur laufenden Debatte über den Stellenwert der Musik in der Bildung argumentiert Susan Tomes, dass diese inspirierendste aller Künste eine einzigartige Rolle in der persönlichen Entwicklung spielen kann.
Dies ist ein schönes, kluges, elegant geschriebenes Buch, gefüllt mit Tipps und Anekdoten, die für jeden Pianisten, ob Anfänger oder Profi, hilfreich und ermutigend sein können. Vor allem aber ist es ein Buch, in dem man ständig die tiefe Liebe des Autors zur Musik selbst spürt, zu ihrer Fähigkeit, zu inspirieren, zu berühren und, ja, Leben zu verändern. STEPHEN HOUGH.
SUSAN TOMES ist eine mehrfach preisgekrönte Pianistin, die als Solistin, im Duo und in der Kammermusik tätig ist; sie war das Herzstück der international bewunderten Ensembles Domus, Gaudier Ensemble und Florestan Trio. Ihre Vortragskonzerte haben es vielen Zuhörern ermöglicht, sich mit den Klassikern auf einer neuen Ebene zu beschäftigen. Sie ist die Autorin von vier hochgelobten Büchern über Aufführungen: Beyond the Notes (Boydell Press 2004), A Musician's Alphabet (Faber, 2006), Out of Silence (Boydell Press, 2010) und Sleeping in Temples (Boydell Press, 2014).