Bewertung:

Kerry Egans Buch „On Living“ erzählt ergreifende Geschichten von Hospizpatienten, die sich mit den Themen Leben, Tod, Liebe und Vergebung auseinandersetzen. Das Buch wird wegen seiner fesselnden Schreibweise, der aufschlussreichen Lebenslektionen und der einfühlsamen Schilderung der Patienten geschätzt. Das Buch ermutigt die Leser, sich mit ihren Gefühlen und Beziehungen auseinanderzusetzen, und betont gleichzeitig, wie wichtig es ist, ganz in der Gegenwart zu leben.
Vorteile:⬤ Gut lesbar und fesselnd geschrieben
⬤ schön erzählte Geschichten
⬤ tiefgründige Lebenslektionen
⬤ regt zum Nachdenken über Beziehungen an
⬤ einfühlsame Darstellung des Sterbens
⬤ erbaulich und einfühlsam
⬤ für ein breites Publikum geeignet
⬤ starke emotionale Wirkung
⬤ das Hörbuch kommt besonders gut an.
⬤ Einige Leser empfinden den Fokus auf die Erfahrungen von Frauen als einschränkend
⬤ die Erwartungen an tiefe spirituelle Einsichten werden vielleicht nicht erfüllt
⬤ bestimmte Formulierungen werden vielleicht nicht bei allen Lesern auf Resonanz stoßen
⬤ einige Leser empfanden die Sichtweisen als zu humanistisch und ohne religiösen Tiefgang.
(basierend auf 229 Leserbewertungen)
On Living
Eine poetische und philosophische, mutige und aufmunternde Meditation darüber, wie wichtig es ist, Frieden zu schließen und unserem Leben einen Sinn zu geben, solange wir ihn noch haben" - Elizabeth Gilbert, Bestsellerautorin von Eat Pray Love.
"Erhellend, schonungslos und letztlich inspirierend... Ein Buch zum Schätzen." -People Magazine
Ein Hospizseelsorger gibt die Weisheit weiter, dem Leben einen Sinn zu geben, und zwar von denen, die sich davon verabschieden.
Als Hospizseelsorgerin hielt Kerry Egan keine Predigten oder Gebete, es sei denn, sie wurden darum gebeten. Sie stellte nämlich fest, dass Sterbende selten über Gott sprechen wollen, zumindest nicht offen. Stattdessen entdeckte sie, dass sie die Chance hatte, aus erster Hand zu erleben, was sie die "spirituelle Arbeit des Sterbens" nennt - die Arbeit, einen Sinn im eigenen Leben zu finden oder zu machen, die Erfahrungen, die es enthielt, und die Menschen, die es berührt haben, die Verrat, Wunden, unerledigte Angelegenheiten und unerfüllte Träume. Anstatt zu reden, hörte sie vor allem zu: Geschichten über Hoffnung und Bedauern, Scham und Stolz, Geheimnisse und Enthüllungen und zu lange gehütete Geheimnisse. Vor allem aber hörte sie zu, wenn ihre Patienten über die Liebe sprachen - die Liebe zu ihren Kindern, Partnern und Freunden; die Liebe, die sie nicht zu geben wussten; die Liebe, die sie bedingungslos gaben; die Liebe, die sie, manchmal mit Verspätung, lernten, sich selbst zu geben.
Dies ist kein Buch über das Sterben - es ist ein Buch über das Leben. Und Egan ist nicht nur passiver Zeuge dieser Geschichten. Ein Notfalleingriff während der Geburt ihres ersten Kindes ließ sie körperlich unversehrt, aber emotional und geistig abgetrieben zurück. Ihre Arbeit als Hospizseelsorgerin heilte sie von einer Gebrochenheit, die wir alle teilen, wie sie erkannte. Jeder ihrer Patienten lehrte sie etwas darüber, worauf es am Ende ankommt - wie man Mut im Angesicht der Angst oder die Kraft zur Wiedergutmachung findet; wie man zutiefst mitfühlend und leidenschaftlich empathisch sein kann; wie man die Welt in Grautönen statt in Schwarz und Weiß sieht. In diesem hoffnungsvollen, bewegenden und schönen Buch gibt sie all diese wertvollen und notwendigen Gaben weiter.