Bewertung:

On Being Human von Jen Pastiloff ist ein zutiefst persönliches und inspirierendes Erinnerungsbuch, das durch seine Ehrlichkeit und seine nachvollziehbaren Erfahrungen die Leser anspricht. Die Autorin erzählt von ihrem Kampf mit der Selbstakzeptanz, dem Verlust und der Reise zu ihrem wahren Selbst und schafft so eine Verbindung zu denjenigen, die ähnliche Herausforderungen erlebt haben.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine emotionale Tiefe, seine Authentizität und seine Fähigkeit, ihnen das Gefühl zu geben, gesehen und verstanden zu werden. Der Schreibstil wird als lyrisch und lebendig beschrieben, und viele schätzen die Ausgewogenheit von Humor und Verletzlichkeit. Die Memoiren ermutigen zu Selbstakzeptanz und persönlichem Wachstum und treffen oft auf die eigenen Erfahrungen der Leser. Die Gemeinschaft und Unterstützung, die Jen Pastiloff durch ihre Erzählungen fördert, wird ebenfalls als ein wichtiger positiver Aspekt hervorgehoben.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser erwähnen, dass die Struktur des Buches manchmal unzusammenhängend oder schwer nachvollziehbar ist, was die Gesamtwirkung der Botschaft schmälert. In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass das Buch eher ein Memoirenbuch als ein Selbsthilfebuch sei, was zu einer Diskrepanz zwischen den Erwartungen geführt habe. Außerdem wurde festgestellt, dass einige Teile des Buches aufgrund ihres emotionalen Gewichts schwer zu lesen waren.
(basierend auf 291 Leserbewertungen)
On Being Human: A Memoir of Waking Up, Living Real, and Listening Hard
Ein kraftvoller Bericht über Hörverlust und das Erlernen einer neuen Art der Kommunikation - durch Yoga, Dankbarkeit und radikale Ehrlichkeit.“ --People, „The Best New Books“
Im Mittelpunkt von On Being Human stehen die Geschichten, die Jen in ihren beliebten Workshops erzählt. Es ist die Geschichte, wie eine ausgehungerte Person zu der überschwänglichen Frau wurde, die sie von Anfang an sein sollte, indem sie die Dämonen in ihrem Inneren bekämpfte und gewann.
Jen hatte nicht die Absicht, Yogalehrerin zu werden, aber als sie schließlich ihren dreizehnjährigen Job als Kellnerin aufgab und zu ihrem ersten Workshop zusagte, war das eine Entscheidung, die ihr Leben veränderte. Nachdem sie sich jahrelang deprimiert, ängstlich und hoffnungslos in einem Leben gefühlt hatte, aus dem es keinen Ausweg zu geben schien, heilte sie ihr eigenes Herz, indem sie sich um andere kümmerte. Seitdem hat sie gelernt, gut zuzuhören, obwohl sie fast taub ist, die Scham über ihren Body-Mass-Index zu vertreiben und eine Familie wieder aufzubauen, nachdem sie ihren Vater verloren hatte, als sie acht Jahre alt war. Durch ihre Reise vermittelt Jen die Erfahrung, die die meisten von uns in ihrem Leben vermissen: gehört zu werden und gesagt zu bekommen „Ich habe dich.“.
Überschwänglich, triumphierend chaotisch und mutig ist On Being Human eine Feier des Glücks und der Selbstverwirklichung über Dunkelheit und Zweifel. Ihr komplizierter und doch unvollkommen perfekter Lebensweg ist eine Inspiration, über den Tellerrand hinauszuschauen und den allzu verbreiteten Glauben „Ich bin nicht genug“ zurückzuweisen. Jen wird den Lesern helfen, ihre eigene Verletzlichkeit, ihren Mut und ihre Menschlichkeit zu finden, zu akzeptieren und zu umarmen.