Bewertung:

Das Buch stellt wichtige Themen zu gesellschaftlichen Fragen und zur Inklusion im 21. Jahrhundert vor und wird für seinen Witz und überzeugenden Stil gelobt. Es wird jedoch kritisiert, dass es zu negativ gegenüber bestimmten Gruppen ist und konstruktive Lösungen vermissen lässt.
Vorteile:Überzeugend und witzig geschrieben, wertvolle Einblicke in Inklusions- und Gesellschaftsfragen und wichtige Themen, die für heutige Leser relevant sind.
Nachteile:Wird als übermäßig kritisch gegenüber bestimmten Gruppen wahrgenommen, ohne Lösungen zu bieten, enthält unnötig lange Diskussionen zu einigen Themen und könnte einige Leser abschrecken.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
On Being Unreasonable: Why Being Bad Can Be a Force for Good
Wir leben in einem Zeitalter der Spaltung. Vom Abtreibungsrecht bis zur Einwanderung, von der Waffenkontrolle bis zum Klimawandel - die zivile Debatte ist zum Fenster hinausgeworfen worden.
Manieren, Ordnung und Respekt werden ausgehöhlt. Warum können wir nicht alle vernünftig sein? Das Problem ist, dass das, was für den einen "vernünftig" ist, für den anderen empörend ist. Ist es in Ordnung, Kinder im Garten spielen zu lassen, während andere von zu Hause aus arbeiten? Ist es in Ordnung, sich im Zug zu schminken oder den Sitz im Flugzeug zurückzulehnen? Was ist die richtige Art zu stillen? Seine Nachbarschaft zu schützen? Wie protestiert man gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung? Wie können wir in einer Welt, in der wir alle denken, dass wir vernünftig sind, herausfinden, was richtig ist? Kirsty Sedgman hat sich in der Geschichte und auf der ganzen Welt umgesehen und herausgefunden, wie Ungerechtigkeit und Diskriminierung in unsere sozialen Normen eingeflossen sind und uns entlang der Grenzen von Geschlecht, Klasse, Behinderung, Sexualität, Rasse...
unterteilt haben. Anstatt menschliches Verhalten an überholten Standards von Regeln und Vernunft zu messen, argumentiert On Being Unreasonable, dass wir manchmal unvernünftig handeln müssen, um positive Veränderungen zu bewirken.