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On the Origin of Money
On the Origins of Money (Über die Ursprünge des Geldes) ist eine Erörterung der Geschichte des Geldes und der Währung, von seiner gröbsten Form als Kaurimuscheln, Tierfelle und Salz in frühen Gesellschaften bis hin zu den Münzen und dem Papiergeld, die wir heute verwenden. Anstatt sich auf die Art oder Form des Geldes zu konzentrieren, untersucht der Autor und Wirtschaftswissenschaftler Carl Menger die Gründe für den Geldaustausch und warum Geld so wertvoll ist (oder woher es seinen inhärenten Wert erhält).
Sein Argument konzentriert sich auf die „Verkäuflichkeit“ der verkauften Waren oder Güter - mit anderen Worten: Je „verkäuflicher“ (oder wertvoller oder gefragter) ein Gegenstand ist, desto mehr Geld ist er wert. Geld erhält also seinen Wert aus den Objekten, für die es bezahlt wird. Dieses kurze Werk ist ein aufschlussreicher Einblick in die Geschichte und den Wert des Geldes für jeden Studenten oder professionellen Wirtschaftswissenschaftler.
CARL MENGER (1840-1921) war ein österreichischer Wirtschaftswissenschaftler, Gelehrter und Autor. Er gründete und lehrte an der Österreichischen Schule für Nationalökonomie, wo er mehrere Publikationen verfasste, vor allem über die Grenznutzentheorie, die in direkter Opposition zur damals favorisierten Kosten-Produktions-Theorie des Wertes stand und die eine Kontroverse mit seinen deutschen Kollegen auslöste.
Bevor er sich von seiner Lehrtätigkeit zurückzog, um sich auf Forschung und Studium zu konzentrieren, wurde Menger zum Leiter einer Kommission zur Reform des österreichischen Währungssystems ernannt. In dieser Zeit schrieb er mehrere bekannte Werke über den Zweck und den Ursprung von Geld und Kapital.