Bewertung:

Das Buch gilt als ein wichtiges historisches Dokument, das die Rolle der Laien in der Kirche untersucht, insbesondere aus der Sicht von John Henry Newman. Während es für seine Bedeutung im Kontext des Zweiten Vatikanischen Konzils und seine theologischen Einsichten gelobt wird, wird es auch für seine anspruchsvolle Sprache und Komplexität kritisiert, die es für moderne Leser weniger zugänglich macht.
Vorteile:⬤ Wertvolle Einblicke in die historische Rolle der Laien in der Kirche
⬤ bedeutender Einfluss auf das Zweite Vatikanische Konzil
⬤ gilt als unverzichtbare Lektüre zum Verständnis theologischer Fragen
⬤ einige Leser schätzten den Erwerb eines alten Meisterwerks.
⬤ Schwierige viktorianische Sprache und Verwendung theologischer Fachbegriffe
⬤ erfordert gute Lateinkenntnisse
⬤ einige Leser fanden es enttäuschend und nicht leicht zu beenden.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
On Consulting the Faithful in Matters of Doctrine
On Consulting the Faithful in Matters of Doctrine wurde erstmals im Juli 1859 als Artikel im Rambler veröffentlicht. Er löste sofort eine große Kontroverse sowohl in Rom als auch in England aus.
Newman zog seine Ansichten nicht zurück, aber der Artikel wurde seither in England weder nachgedruckt noch veröffentlicht und erschien nur einmal in einer amerikanischen Zeitschrift, Cross Currents. Gelehrte, die keinen Zugang zu den Archiven des Rambler haben, mussten auf eine deutsche Übersetzung zurückgreifen, und der normale Leser musste sich auf kurze Zitate und Ketzerei verlassen.
Diese Ausgabe von Newmans Essay ist die erste in irgendeiner Sprache, die eine kollationierte Fassung des im Rambler vom Juli 1859 veröffentlichten Textes sowie die gekürzte und geänderte Fassung von 1871 enthält. Das Buch enthält auch einen Auszug aus The Arians of the Fourth Century, der sich auf dasselbe Thema bezieht und Newmans Ansichten erweitert.