Bewertung:

Das Buch „Talking About Race“ von Isaac Adams ist ein umfassendes und einfühlsames Hilfsmittel für Christen, die sich an Diskussionen über Ethnien beteiligen. Es verwendet fiktive Geschichten, um verschiedene Perspektiven zu Rassenfragen zu veranschaulichen und bleibt dabei in der Heiligen Schrift verwurzelt. Die Leser finden es aufschlussreich, seelsorgerlich und ein notwendiges Werkzeug für das Verständnis und das emotionale Wachstum in Bezug auf Ethnie. Das Buch betont einen echten Dialog, stellt Annahmen in Frage und fördert die Einheit in Christus.
Vorteile:⬤ Zugänglicher und mitfühlender Schreibstil.
⬤ Starke biblische Grundlage mit umfangreichen Bibelstellen.
⬤ Fesselt die Leser mit fiktiven Erzählungen, die verschiedene Perspektiven veranschaulichen.
⬤ Ermutigt zur Selbstprüfung und zum Verständnis der Standpunkte anderer.
⬤ Bietet praktische Hilfsmittel für Diskussionen, einschließlich reflektierender Fragen und seelsorgerlicher Ratschläge.
⬤ Strebt die Einheit in Christus an und fördert einen hoffnungsvollen Dialog über Ethnien.
⬤ Geeignet für Einzel- und Gruppenstudium.
⬤ Einige Leser könnten die Erzählungen als zu fiktiv empfinden und eine direktere Anleitung bevorzugen.
⬤ Könnte von einigen Rezensenten als „zu woke“ oder mit der kritischen Ethnie verbunden empfunden werden.
⬤ Einige Leser wünschten sich zusätzliche Perspektiven, z. B. die der Strafverfolgungsbehörden.
⬤ Kann die Ansichten derjenigen in Frage stellen, die nicht offen für Diskussionen über Ethnien oder systemische Fragen sind.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
Talking about Race: Gospel Hope for Hard Conversations
Wie in der Welt, so ist auch in unseren Kirchen das Vertrauen zwischen den Ethnien gebrochen. Wir sehen es auf Twitter. Wir hören es in Gesprächen. Alle paar Wochen geht eine neue rassistisch aufgeladene Tragödie viral. Wir wissen, was dann passiert: Menschen ergreifen Partei, während andere sich in der Mitte gefangen, zerrissen und verwirrt fühlen.
Unter den vielen Reaktionen auf diese rassistischen Herausforderungen ist eine nur allzu häufig: Wir scheuen uns davor, ehrlich über die Gräben zu sprechen, und dadurch verstecken wir uns voreinander - und behindern echte Liebe, die einer zuschauenden Welt von Jesus Zeugnis ablegt. Selbst wenn wir in denselben Kirchen sitzen, tragen wir Masken, um eine unserer größten Ängste zu vermeiden: einander mitzuteilen, was wir aufrichtig über Rasse und Rassismus denken - entweder weil wir es nicht wollen oder weil wir uns nicht sicher dabei fühlen.
Mit einem ehrlichen und hoffnungsvollen Ansatz für den Rassendialog erzählt Isaac Adams eine Geschichte, die uns hilft, den Nebel und die Frustration unseres rassistischen Stillstands biblisch zu durchdringen. Er definiert Begriffe und stellt die Seiten fair dar. Und er zeigt, wie eine der schwierigsten Herausforderungen der Kirche - die Liebe über Rassengrenzen hinweg - zu einem ihrer kraftvollsten Zeugnisse für eine geteilte und spaltende Welt werden kann. Adams zeigt, warum der Segen einer echten Einheit der Rassen so dringend benötigt wird und wie es möglich ist, ihn zu erhalten und zu genießen.
Was wäre, wenn wir uns als Brüder und Schwestern in Christus ehrlich mit dem Thema Rasse auseinandersetzen und positive Gespräche führen könnten, die uns zusammenwachsen lassen, anstatt uns zu trennen? Was wäre, wenn wir das Gefühl hätten, dass wir in unseren Kirchen wir selbst sein können - und dort sowohl bekannt als auch geliebt werden? Was könnte geschehen, wenn wir unsere Masken fallen ließen?
Speaking of Race argumentiert, dass Christen verstehen müssen, warum sie ehrliche Gespräche über Rassen vermeiden, wenn sie in ihren Kirchen eine authentische rassische Einheit erreichen wollen. Wenn wir die Gründe für unsere überraschende Abneigung, über Rasse zu sprechen, verstehen können, insbesondere mit Menschen außerhalb unserer eigenen ethnischen Zugehörigkeit, können wir durch Gottes Gnade in Liebe zusammenwachsen, anstatt uns in Bitterkeit zu trennen, und so Jesus besser in einer beobachtenden, gespaltenen und spaltenden Welt repräsentieren.