Bewertung:

Das Buch ist ein praktischer Leitfaden für die theologische Aktionsforschung (TAR) und zeigt ihre Relevanz für die Lösung von Problemen im kirchlichen Kontext. Es betont die Zusammenarbeit und interdisziplinäre Ansätze und macht komplexe Ideen für Praktiker und Wissenschaftler gleichermaßen zugänglich.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und klar und entmystifiziert die theologische Aktionsforschung effektiv. Es bietet einen kollaborativen Ansatz, der für die praktische Anwendung in kirchlichen Kontexten nützlich ist, was es zu einer wertvollen Ressource sowohl für Praktiker als auch für angehende Forscher macht. Viele Leserinnen und Leser fanden es äußerst hilfreich, um komplexe Themen zu verstehen und Aufgaben erfolgreich zu lösen.
Nachteile:In einigen Rezensionen wurden keine spezifischen Kritikpunkte genannt, so dass mögliche Nachteile nicht besonders hervorgehoben werden. Es könnte jedoch Bedenken hinsichtlich der Anwendbarkeit des Buches für diejenigen geben, die nicht in kirchlichen Einrichtungen tätig sind oder eine tiefer gehende akademische Analyse suchen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Talking about God in Practice: Theological Action Research and Practical Theology
Talking about God in Practice beschreibt die Herausforderungen und die Komplexität realer theologischer Gespräche mit Praktikern und liefert gleichzeitig ein Beispiel für einen angemessenen Prozess und ein Modell des theologischen Verständnisses, mit dem diese Komplexität fruchtbar ausgehandelt werden kann.
Dieser Prozess, der sich auf Methoden der Aktionsforschung stützt und diese anpasst, ermöglicht Forschern und Praktikern den Zugang zu "impliziten" Theologien, die in die Praxis eingebettet sind. Die Offenlegung der von der Praxis getragenen Theologie ermöglicht allen Beteiligten eine neue und oft aufregende Einsicht, die zu einer Erneuerung sowohl der Praxis als auch der Theologie führt.
Der Prozess der "Theologischen Aktionsforschung" bietet wirksame und für beide Seiten konstruktive Möglichkeiten, Praktiker und "Akademiker" in authentische Forschungspartnerschaften einzubinden, die zur Verwurzelung der theologischen Wissenschaft und zum Aufbau von Kapazitäten bei den Praktikern für weitere, selbstgesteuerte Forschung, Reflexion und Theologisierung beitragen.