Bewertung:

Das Buch „On Guerrilla Warfare“ von Mao Zedong gilt als klassisches Handbuch zur Guerilla-Kriegsführung und wird für seinen einfachen, prägnanten und informativen Inhalt gelobt. Es dient als Leitfaden für das Verständnis der Guerillataktik und hat in zahlreichen Aufständen weltweit eine wichtige Rolle gespielt. Viele Leser schätzen die Klarheit von Maos Ideen, während andere die begrenzte Perspektive und die Einfachheit seiner Erkenntnisse kritisieren.
Vorteile:⬤ Kurz und leicht verständlich, so dass es einem breiten Publikum zugänglich ist.
⬤ Bietet grundlegende Konzepte der Guerilla-Kriegsführung, die für zeitgenössische Konflikte relevant sind.
⬤ Anerkannt als Klassiker und Pflichtlektüre für alle, die sich für Militärgeschichte und Aufstandsbekämpfung interessieren.
⬤ Viele Leser berichten, dass sie ein tieferes Verständnis für Maos strategisches Denken und den historischen Kontext des Guerillakriegs gewonnen haben.
⬤ Einige Rezensenten finden, dass das Buch zu einfach ist und es ihm an Tiefe mangelt.
⬤ Kritiker argumentieren, es sei veraltet und konzentriere sich hauptsächlich auf Maos spezifischen Kontext, was seine Anwendbarkeit auf die moderne Kriegsführung einschränke.
⬤ Einige Leser bemängelten Probleme mit der Ausgabe des Buches, wie Druckfehler oder fehlende Vorworte, die das Verständnis verbessern könnten.
⬤ Es wird angemerkt, dass Maos Ansichten dogmatisch und politisch fragwürdig sein können, was Bedenken hinsichtlich der moralischen Implikationen seiner Taktiken aufwirft.
(basierend auf 67 Leserbewertungen)
On Guerrilla Warfare
1937 befand sich Mao nach zehn Jahren des Kampfes gegen die nationalistischen Truppen von Chiang Kai-shek auf dem Rückzug. In dieser Zeit schrieb er ein kurzes Pamphlet, das bis heute eines der einflussreichsten Dokumente zur Kriegsführung ist.
Diese Abhandlung, die erste systematische Analyse der Guerilla-Kriegsführung, machte Mao zum Architekten einer neuen Methode der Kriegsführung. Guerillakrieg ist Maos Plädoyer für den umfassenden Einsatz einer irregulären Form der Kriegsführung, bei der kleine Gruppen von Kämpfern mobile militärische Taktiken in Form von Hinterhalten und Überfällen anwenden, um eine größere und weniger mobile offizielle Armee zu bekämpfen.
Mao schrieb das Buch 1937, um die politische und militärische Führung Chinas davon zu überzeugen, dass die Chinesen im Zweiten Chinesisch-Japanischen Krieg eine Guerillataktik anwenden sollten. Das Buch ist inzwischen zu einem Klassiker geworden und sollte für jeden von Interesse sein, der etwas über den Guerillakrieg und seine effektive Durchführung erfahren möchte, sowie für jeden, der sich für Kriegsführung, Terrorismus und Revolution im Allgemeinen interessiert.