Bewertung:

Maos „Über den Guerillakrieg“ ist ein prägnanter und lehrreicher Leitfaden zur Guerillataktik, in dem die Bedeutung von öffentlicher Unterstützung und Propaganda in der asymmetrischen Kriegsführung hervorgehoben wird. Während in vielen Rezensionen die Lesbarkeit und die historische Bedeutung des Buches gelobt werden, wird es von einigen wegen seiner Einfachheit und seines begrenzten Umfangs kritisiert.
Vorteile:⬤ Kurz und informativ, daher schnell zu lesen.
⬤ Bietet wesentliche Einblicke in die Guerilla-Kriegsführung und militärische Strategie.
⬤ Hat historische Bedeutung als Grundlagentext für verschiedene Aufstände.
⬤ Anerkannt als unverzichtbare Lektüre für Militärstudenten und an Militärgeschichte Interessierte.
⬤ Enthält wertvolle Erkenntnisse über das Verhältnis zwischen Guerillakrieg und konventionellen Streitkräften.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch komplexe militärische Strategien zu sehr vereinfacht.
⬤ Kritiken an Maos Theorie legen nahe, dass sie veraltet und auf bestimmte historische Kontexte beschränkt ist.
⬤ Das Buch befasst sich nicht eingehend mit innovativen Taktiken, was einige Leser erwartet hatten.
⬤ Der Originaltext wird von einigen als trocken empfunden, da es ihm in bestimmten Bereichen an Tiefe fehlt.
⬤ In einigen Ausgaben fehlen wichtige Einführungen oder Zusammenhänge, die von den Übersetzern geliefert werden.
(basierend auf 67 Leserbewertungen)
On Guerrilla Warfare
Das Buch ist im Zusammenhang mit dem Guerillakrieg Chinas gegen die japanischen Besatzer geschrieben; dieser Konflikt wird von Mao häufig erwähnt.
In diesem Buch erörtert Mao die Unterschiede zwischen Guerilla und -orthodoxen- militärischen Kräften sowie die Frage, wie diese Kräfte für ein gemeinsames Ziel zusammenarbeiten können. Weitere Themen sind Propaganda und politische Anliegen, die Bildung von Guerilla-Einheiten, die Eigenschaften eines guten Guerilla-Offiziers, die Disziplin in einer Guerilla-Armee und Guerilla-Stützpunkte.
Text: Englisch (Übersetzung) Originalsprache: Chinesisch.