Bewertung:

Das Buch von Eula Biss verbindet persönliche Erzählungen mit Diskussionen über Impfungen und erforscht die emotionalen und philosophischen Herausforderungen, mit denen Eltern heute konfrontiert sind. Es bietet zwar nachdenkliche Einblicke in die historischen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Impfungen, ist aber kein rein wissenschaftlicher Diskurs, sondern eher ein reflektierender Essay, der die Komplexität der modernen Elternschaft und der öffentlichen Gesundheit hervorhebt.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd und bietet einzigartige Reflexionen über Impfungen und elterliche Ängste, ohne dabei unzugänglich zu sein. Viele Leserinnen und Leser schätzen Biss' durchdachten und einfühlsamen Ansatz, ihre Diskussionen über Herdenimmunität und die mit Impfungen verbundene breitere soziale Verantwortung. Sie präsentiert neue Blickwinkel auf vertraute Themen und macht das Buch auch für Impfskeptiker zu einer fesselnden Lektüre.
Nachteile:Das Buch könnte Leser enttäuschen, die einen rein wissenschaftlichen oder historischen Text über Impfungen suchen, da es sich in erster Linie auf persönliche Überlegungen konzentriert. Einige Rezensenten waren der Meinung, dass es dem Buch an Objektivität mangelt und eine Voreingenommenheit gegenüber den Befürwortern von Impfungen zeigt. Außerdem könnten diejenigen, die eine direkte Anleitung für Impfentscheidungen suchen, den Erzählstil als nicht ausreichend schlüssig empfinden, da der Schwerpunkt auf emotionalen Anekdoten und nicht auf empirischen Daten liegt.
(basierend auf 205 Leserbewertungen)
On Immunity: An Inoculation
In diesem kühnen, faszinierenden Buch thematisiert Eula Biss unsere Angst vor der Regierung, dem medizinischen Establishment und dem, was in der Luft, den Lebensmitteln, Matratzen, Medikamenten und Impfstoffen unserer Kinder enthalten sein könnte.
Indem sie über ihre eigenen Erfahrungen als frischgebackene Mutter nachdenkt, legt sie nahe, dass wir weder unsere Kinder noch uns selbst gegen die Welt immunisieren können.