
On Relativization and Clefting: An Analysis of Italian Sign Language
Redaktionelle Leitung: Carlo Geraci, Rachel McKee, Victoria Nyst, Marianne Rossi Stumpf, Felix Sze, Sandra Wood In den letzten Jahrzehnten hat sich das Gebiet der Gebärdensprachlinguistik erheblich erweitert.
Die jüngste Forschung zu Gebärdensprachen umfasst ein breites Spektrum von Teilbereichen wie Referenzgrammatiken, theoretische Linguistik, Psycho- und Neurolinguistik, Soziolinguistik und angewandte Studien zu Gebärdensprachen und Gehörlosengemeinschaften. Die SLDC-Reihe befasst sich mit dem Studium der Gebärdensprachen in umfassender Weise und deckt verschiedene theoretische, experimentelle und angewandte Dimensionen der Gebärdensprachenforschung und ihre Beziehung zu Gehörlosengemeinschaften in aller Welt ab.
Die Reihe bietet eine multidisziplinäre Plattform für innovative und herausragende Forschung in der Gebärdensprachlinguistik und zielt darauf ab, das Studium der Gebärdensprachen mit aktuellen Trends in der modernen Linguistik zu verknüpfen, wie z.B. neue experimentelle und theoretische Untersuchungen, die Bedeutung der Gefährdung von Sprachen, die Auswirkungen technologischer Entwicklungen auf die Datenerhebung und die Gehörlosenbildung sowie die Ausweitung des geografischen Geltungsbereichs typologischer Gebärdensprachstudien, insbesondere im Hinblick auf die Forschung zu nicht-westlichen Gebärdensprachen und Gehörlosengemeinschaften.