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On Black Men
Verstümmelte, sterbende oder tote schwarze Männer spielen im psychischen Leben der Kultur eine Rolle.
Von nationalen Träumen bis hin zu Medienphantasien gibt es eine beständige Vorstellung davon, was schwarze Männer sein müssen. Dieses Buch untersucht das Erbe dieser Rolle, insbesondere ihre gewalttätigen Auswirkungen darauf, wie schwarze Männer gelernt haben, sich selbst und andere zu sehen.
David Marriott stützt sich auf die Populärkultur - von Lynchfotos bis hin zu aktuellen Hollywood-Filmen - sowie auf die Ideen wichtiger Denker wie Frantz Fanon, Richard Wright, James Baldwin und John Edgar Wideman, um eine bösartige Pantomime der unablässigen Verdinglichung und zwanghaften Faszination zu enthüllen, in der Weiße sich selbst durch Bilder schwarzer Trostlosigkeit betrachten und Schwarze durch diesen Prozess enteignet werden.