Bewertung:

Das Buch „Über Tod und Sterben“ von Elisabeth Kubler-Ross erhält überwältigend positive Kritiken von Lesern, die seine Einblicke in die Phasen der Trauer und des Sterbeprozesses schätzen. Viele Leser empfanden es als eine lebensverändernde Quelle, die ihnen Trost, Verständnis und einen Leitfaden für ihre persönlichen Erfahrungen mit Tod und Verlust bot. Einige wenige Leser äußerten jedoch, dass das Buch nicht ihren Erwartungen entsprach, insbesondere hinsichtlich des wissenschaftlichen Inhalts und der Konzentration auf die persönliche Akzeptanz und nicht auf die technischen Aspekte des Todes.
Vorteile:⬤ Vermittelt ein wertvolles Verständnis für die Phasen der Trauer und des Sterbeprozesses.
⬤ Gut geschrieben und leicht zu lesen, spricht ein breites Publikum an.
⬤ Bietet Trost und Orientierungshilfe für Menschen, die mit einem Verlust konfrontiert sind, was es zu einem empfehlenswerten Geschenk für trauernde Freunde macht.
⬤ bleibt auch Jahrzehnte nach der Erstveröffentlichung relevant und aufschlussreich.
⬤ Viele Leser berichten von positiven persönlichen Erfahrungen und Linderung der Trauer nach der Lektüre des Buches.
⬤ Es betont die Würde der Patienten und erleichtert Gespräche über den Tod.
⬤ Einige Leser fanden, dass das Buch nicht ihren Erwartungen an eine wissenschaftliche oder medizinische Erforschung des Todes entsprach.
⬤ Einige bemerkten, dass es sich mehr auf die persönliche Akzeptanz des Todes als auf den Prozess der Trauer konzentriert.
⬤ Es gab Fälle von Beschädigungen bei der Lieferung des Buches.
⬤ Der Schreibstil, insbesondere die Verwendung des „wir“, wirkte auf einige Leser abschreckend.
(basierend auf 464 Leserbewertungen)
On Death and Dying: What the Dying have to teach Doctors, Nurses, Clergy and their own Families
Verleugnung, Wut, Verhandeln, Depression und Akzeptanz. Die fünf Trauerphasen, die in diesem äußerst einflussreichen Werk vor vierzig Jahren erstmals formuliert wurden, gehören heute zu unserem allgemeinen Verständnis von Trauer. Die fünf Phasen wurden erstmals von Elisabeth Kbler-Ross in ihrer Arbeit mit sterbenden Patienten an der Universität von Chicago identifiziert und als Phasen betrachtet, die alle oder die meisten Menschen durchlaufen, wenn sie mit der Aussicht auf ihren eigenen Tod konfrontiert werden. Heute werden sie häufig als Reaktion auf jede größere Veränderung im Leben akzeptiert.
Doch obwohl diese Begriffe allgemein gebräuchlich sind, ist das Thema Tod immer noch von konventionellen Haltungen und Zurückhaltung umgeben, die nur einen schwachen Trost bieten, weil sie den eigentlichen Problemen ausweichen. Dieses bahnbrechende Buch ist immer noch aktuell - es lässt Sterbende zu Wort kommen und erkundet, was der bevorstehende Tod für sie bedeutet, oft in ihren eigenen Worten. Die Menschen sprechen über ihre Erfahrungen mit dem Sterben, über ihre Erleichterung, wenn sie ihre Angst und Wut ausdrücken können, und darüber, dass sie in der Lage sind, einen Zustand der Akzeptanz und des Friedens zu erreichen.
Dieses Buch ist ideal für alle, die sich für das Thema Trauer oder die fünf Trauerphasen interessieren, und enthält eine neue, erweiterte Einführung von Professor Allan Kellehear. In diesem zusätzlichen Kapitel wird Über Tod und Sterben erneut untersucht und geprüft, wie es das zeitgenössische Denken und die Praxis beeinflusst hat.