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Skim, Dive, Surface: Teaching Digital Reading
Studenten lesen mehr denn je am Bildschirm - wie können wir ihnen beibringen, bessere digitale Leser zu werden?
Smartphones, Laptops, Tablets: Studierende lesen ständig am Bildschirm, und digitale Geräte prägen das Leseverständnis und die Leseerfahrungen der Studierenden. In der Hochschulbildung wird jedoch nur selten darüber nachgedacht, wie sich digitale Leseerfahrungen auf die Lernfähigkeiten auswirken können, es sei denn, sie beklagen die Aufmerksamkeitsspanne der Studierenden oder die Ablenkungen, die ihnen beim Online-Lernen zur Verfügung stehen.
Skim, Dive, Surface bietet ein Korrektiv zu diesen Gesprächen - eine Aufforderung, sich nicht auf die Verluste beim Lernen der Schüler zu konzentrieren, sondern auf das Spektrum der Möglichkeiten, die in digitalen Lernumgebungen zur Verfügung stehen. Es soll Hochschullehrern dabei helfen, digitales Lesen in ihren Kursen zu unterrichten, unabhängig davon, ob sie von Angesicht zu Angesicht, vollständig online oder irgendwo dazwischen unterrichten. Indem sie Forschungsergebnisse aus der Kognitionspsychologie, den Neurowissenschaften, der Lernwissenschaft und der Kompositionswissenschaft mit Erkenntnissen aus der Lehr- und Lernforschung in einen Dialog bringt, zeigt Jenae Cohn, wie Lehrkräfte effektive digitale Leseaufgaben besser gestalten, unterstützen und umsetzen können. Sie positioniert das digitale Lesen als Teil einer Reihe von Kompetenzen, die Schüler entwickeln sollten, um in einer digitalen Umgebung effektiv kommunizieren zu können.