
Regulating Transitions from School to Work: An Institutional Ethnography of Activation Work in Action
Wie werden Aktivierungsprogramme für junge Arbeitslose umgesetzt? Wie gehen Bürokraten an der Basis mit konkurrierenden Rationalitäten und Handlungserfordernissen um? Übergangspolitiken zielen zunehmend auf die Förderung von Selbstregulierung und die Konstruktion von beschäftigungsfähigen Subjekten.
Stephan Dahmen untersucht die praktische Regulierung biografischer Übergänge in Aktivierungsprogrammen für junge Arbeitslose, indem er den Fokus auf die interaktive Bewältigung der Aktivierungsarbeit legt. Die Studie zeigt auf, wie die kritischen Spannungen der Aktivierungspolitik immer wieder neu interpretiert und an die lokalen Gegebenheiten angepasst werden und beschreibt die verschiedenen Organisationstechniken, die bei der Schaffung von beschäftigungsfähigen Subjekten zum Einsatz kommen.