Bewertung:

Edmund Burkes „Reflections on the Revolution in France“ (Überlegungen zur Revolution in Frankreich) enthält eine tiefgreifende Kritik an der Französischen Revolution und plädiert für konservative Werte und einen allmählichen gesellschaftlichen Wandel. Die Rezensenten heben die anhaltende Relevanz und Eloquenz des Buches hervor, obwohl viele mit der Aufmachung der neueren Ausgaben unzufrieden sind.
Vorteile:⬤ Zeitlose Relevanz für die politischen Diskussionen der Gegenwart.
⬤ Eloquentes Schreiben, das Burkes Meisterschaft in der Sprache unter Beweis stellt.
⬤ Aufschlussreiche Kritik am Radikalismus und Verteidigung von Tradition und allmählichem Wandel.
⬤ Eine zum Nachdenken anregende Analyse, die zum tieferen Nachdenken über gesellschaftliche Themen und Werte einlädt.
⬤ Unverzichtbare Lektüre für alle, die sich für den Konservatismus und die Geschichte des politischen Denkens interessieren.
⬤ Viele Ausgaben haben kleine Schriftgrößen und schlecht formatierte Seiten, was das Lesen erschwert.
⬤ Manche finden den Text schwerfällig und ermüdend, so dass er langsam und sorgfältig gelesen werden muss.
⬤ Eine lange Einleitung in einigen Ausgaben kann vom Hauptinhalt ablenken.
⬤ Die visuelle Gestaltung des Buches, z. B. fehlende Seitenränder, wird kritisiert.
(basierend auf 115 Leserbewertungen)
Reflections on the Revolution in France
Reflections on the Revolution in France (Überlegungen zur Revolution in Frankreich) ist ein Buch von Edmund Burke aus dem Jahr 1790, das zu den bekanntesten intellektuellen Angriffen gegen die (damals noch junge) Französische Revolution zählt.
Jahrhundert hat es konservative und klassisch-liberale Intellektuelle stark beeinflusst, die Burkes Whig-Argumente als Kritik am Kommunismus und an sozialistischen Revolutionsprogrammen umformulierten.