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Superhumanity: Post-Labor, Psychopathology, Plasticity
Mit den Schwerpunkten Post-Labor, Psychopathologie und Plastizität des menschlichen Geistes und Körpers stellt dieses Buch Einsichten, Kritiken und Thesen im Bereich des „Selbst-Designs“ vor, die von Design und Architektur bis hin zu Wissenschaft, Medien, Geschichte, Philosophie und zeitgenössischer Kunst reichen.
Das Feld des Designs hat sich radikal erweitert. Als Praxis ist Design nicht mehr auf die Welt der materiellen Objekte beschränkt, sondern erstreckt sich von sorgfältig ausgearbeiteten individuellen Erscheinungsbildern und Online-Identitäten bis hin zu den umgebenden Galaxien von persönlichen Geräten, neuen Materialien, Schnittstellen, Netzwerken, Systemen, Infrastrukturen, Daten, Chemikalien, Organismen und genetischen Codes.
Angesichts der vierten industriellen Revolution wirft dieses Buch ein Licht auf die Notwendigkeit, anzuerkennen, dass von Menschenhand geschaffene, künstliche Objekte unser tägliches Leben ständig umgestalten, und somit die enge und grundlegende Beziehung zwischen Design und dem, was es bedeutet, ein Mensch zu sein, neu zu überdenken.
Das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Seoul, Korea, MMCA, organisierte das Superhumanity Symposium in Korea, das aus Vorträgen und Podiumsdiskussionen von Experten aus verschiedenen Disziplinen bestand.
Mit Beiträgen von Chin Jungkown, Common Accounts (Igor Bragado & Miles Gertler), Arisa Ema, Hong Sungook, Yuk Hui, Kim Jaehee, Catherine Malabou, Hannah Proctor, Erik Rietveld, Mark Wasiuta.