Bewertung:

Das Buch bietet eine ergreifende und komplexe Erkundung von Queer- und Transidentitäten vor dem Hintergrund von Vertreibung und der Suche nach Zugehörigkeit in verschiedenen Ländern. Es befasst sich mit Themen wie Verlust, Identitätsverwirrung und den harten Realitäten, mit denen der Protagonist Bujar auf seiner Reise durch verschiedene Kulturen und Erfahrungen konfrontiert wird. Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Tiefe und die einzigartige Erzählweise, auch wenn einige den Schreibstil aufgrund von Übersetzungsnuancen als uneinheitlich empfinden.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben, mit emotionaler Tiefe
⬤ fesselnde Erkundung komplexer Themen wie Identität, Liebe und Zugehörigkeit
⬤ einzigartige Erzählung mit Elementen von Fabeln und Mythen
⬤ zum Nachdenken anregend und relevant für aktuelle gesellschaftspolitische Diskussionen
⬤ gelobt für seine intensive und eindringliche Erzählung.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass der Schreibstil manchmal etwas flach ist
⬤ Kritik an der unsympathischen oder destruktiven Protagonistin
⬤ die Erzählungen könnten für manche verwirrend oder unsinnig sein
⬤ der düstere und intensive Ton mag nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Crossing
Die Welt von Bujar bricht zusammen. Sein Vater liegt im Sterben und in seiner Heimat Albanien herrschen Hunger und Unruhen.
Als sein furchtloser Freund Agim im roten Kleid seiner Mutter entdeckt und mit dem Gürtel seines Vaters geschlagen wird, überzeugt er Bujar davon, dass es in seinem Land keinen Platz für sie gibt. Verzweifelt suchen sie nach einer Chance, ihr Leben selbst zu gestalten, und fliehen.
Dies ist der Beginn einer Reise über Städte, Grenzen und Identitäten hinweg, von den Basaren Tiranas zu den Monumenten Roms und den Drag-Bars von New York. Es ist auch eine Suche nach der Erlaubnis, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen, nach Akzeptanz und Liebe, die sich durch den Wechsel von Geschlecht und sozialer Identität ergibt.