Bewertung:

Flooded von Ann E. Burg ist ein historischer Roman in Versen, der die tragische Überschwemmung von Johnstown im Jahr 1889 aus der Sicht verschiedener Figuren erzählt. Er versucht, die verlorenen Menschenleben zu würdigen, und untersucht Themen im Zusammenhang mit sozialer Gerechtigkeit, Wohlstandsgefälle und Klimawandel. Während es für seine emotionale Tiefe und seinen lyrischen Schreibstil gelobt wurde, hatten einige Leser erhebliche Probleme mit Druckfehlern, die Teile des Buches unlesbar machten.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die die Opfer der Johnstown-Flut ehrt.
⬤ Lyrische und emotionale Texte, die den Leser tief berühren.
⬤ Innovative Nutzung mehrerer Perspektiven zur Bereicherung der Erzählung.
⬤ Komplexe Themen wie Trauer, Gier und soziale Gerechtigkeit werden erfolgreich aufgegriffen.
⬤ Geeignet für Leser der Mittelstufe und für den Einsatz im Bildungsbereich.
⬤ Die Hörbuchversion kommt gut an.
⬤ Größere Druckfehler, die zu fehlenden und vertauschten Seiten führen und das Leseerlebnis beeinträchtigen.
⬤ Einige Leser fanden es anfangs schwierig, den Überblick über mehrere Sprecher zu behalten.
⬤ Die emotionale Wucht der Geschichte ist möglicherweise nicht für alle jüngeren Leser geeignet.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Flooded: Requiem for Johnstown
Ann E. Burg erforscht die tiefen Klassenunterschiede und die soziale Ungerechtigkeit hinter einer der größten Tragödien Amerikas.
* Atemberaubend, bedeutsam und traurig, Ann E. Burgs Requiem verschmilzt Geschichte in Prosa... Äußerst empfehlenswert.
" -- School Library Journal, Sternchenbewertung "Erschreckend wirkungsvoll.
" -- Bulletin of the Center for Children's Books Johnstown, Pennsylvania, war 1889 eine lebendige Fabrikstadt der Arbeiterklasse. Oberhalb der rußgetränkten Straßen zog ein elitärer Angel- und Jagdclub, der an einem unberührten, künstlich angelegten See erbaut worden war, die reichsten Geschäftsleute Amerikas an.
Obwohl die Clubmitglieder immer wieder aufgefordert wurden, den baufälligen Damm zu reparieren, der den See aufhielt, missachteten sie die Warnungen. Als dann heftige Regenfälle einsetzten, brach der Damm zusammen und stürzte die Stadt ins Chaos. An diesem schicksalhaften Tag waren sechs Kinder in den Trümmern gefangen.
Der Chor ihrer Stimmen - alle inspiriert von realen Personen - schafft ein ergreifendes Porträt von Verlust und Heilung. Ann E. Burg lotet Themen wie Klasse, Ungerechtigkeit, Entbehrung und Umwelt aus und verwandelt mit ihrem großen Herzen und ihrer virtuosen Poesie eine der tödlichsten Tragödien in der Geschichte unseres Landes in ein transzendentes und hoffnungsvolles Kunstwerk.