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Ubiquitous Listening: Affect, Attention, and Distributed Subjectivity
Wie wirkt sich die ständige Präsenz von Musik im modernen Leben - auf iPods, in Geschäften und Aufzügen, im Fernsehen - auf die Art und Weise aus, wie wir zuhören? Ist der Akt des Zuhörens durch solch passives Zuhören beeinträchtigt, da so viele dieser Klänge, ob aufgezwungen oder gewählt, nur teilweise präsent sind? In Ubiquitous Listening untersucht Anahid Kassabian die vielen Klänge, die uns umgeben, und vertritt die These, dass diese Allgegenwärtigkeit zu unterschiedlichen Arten des Zuhörens geführt hat.
Kassabian plädiert für eine neue Betrachtung der Musik, die wir normalerweise nicht hören (und folglich auch nicht hören wollen), eine Betrachtung, die untersucht, wie sie als Marketinginstrument und Stimmungsmodulator eingesetzt wird, und die erforscht, wie wir uns mit dieser Musik auseinandersetzen.