Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Untersuchung von Fannie Lou Hamers Leben und ihren Beiträgen zur Bürgerrechtsbewegung und stellt eine nuancierte und ehrliche Darstellung dar, die über bloßen Triumphalismus hinausgeht. Chana Kai Lee nutzt umfangreiche Recherchen, um sowohl Hamers Kämpfe als auch ihre Errungenschaften zu beleuchten, was dieses Buch zu einer unverzichtbaren Lektüre für alle macht, die sich für die Geschichte der Bürgerrechtsbewegung interessieren.
Vorteile:⬤ Umfassende und fesselnde Erzählung.
⬤ Ehrliche Darstellung von Hamer, die ihre Triumphe und Kämpfe ausgewogen darstellt.
⬤ Umfassende Verwendung verschiedener Quellen, die ein umfassendes Verständnis ihres Lebens ermöglichen.
⬤ Inspirierend und lehrreich, besonders für Studenten und Pädagogen.
⬤ Hebt weniger bekannte Aspekte von Hamers Leben und ihre bedeutenden Beiträge zur Bürgerrechtsbewegung hervor.
⬤ Einige Rezensenten empfanden den Schreibstil als schwierig oder dicht.
⬤ Einige kritisierten, das Buch sei schlecht dokumentiert oder mache keinen Spaß zu lesen.
⬤ Spekulative Elemente über Hamers Beweggründe wurden von einigen Lesern als unnötig empfunden.
⬤ Eine Minderheitenmeinung behauptet, das Buch sei geschichtsrevisionistisch oder habe eine Agenda.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
For Freedom's Sake: The Life of Fannie Lou Hamer
Als jüngstes von zwanzig Kindern von Teilpächtern im ländlichen Mississippi erlebte Fannie Lou Hamer in ihrer Kindheit die Grausamkeit der Weißen, die politische Ausgrenzung und die unerbittliche wirtschaftliche Ausbeutung, die das Leben der Afroamerikaner im Delta bestimmten.
In dieser intimen Biografie dokumentiert Chana Kai Lee Hamers lebenslangen Kreuzzug für die Stärkung der Armen durch kollektives Handeln, ihren Aufstieg zu nationaler Prominenz als Bürgerrechtsaktivistin und die persönlichen Kosten ihres fortwährenden Kampfes für eine politische Stimme und wirtschaftliche Selbstversorgung der Schwarzen im segregierten Süden. Lee beleuchtet Hamers frühe Arbeit als Außensekretärin des Student Nonviolent Coordinating Committee in Mississippi, ihren dramatischen Auftritt auf dem Parteitag der Demokraten 1964 und ihre anhaltende Arbeit als militante Basisführerin in ihrer eigenen Gemeinde.