Umkämpfte Räume im frühen Amerika

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Umkämpfte Räume im frühen Amerika (Juliana Barr)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Dieses Buch ist eine Zusammenstellung von Aufsätzen, die sich auf die historischen Grenzgebiete Amerikas konzentrieren und umstrittene Räume in der frühen amerikanischen Geschichte untersuchen, an denen verschiedene Imperien und indigene Völker beteiligt waren. Es bietet eine umfassende Synthese von Forschungsergebnissen verschiedener Experten, kann aber für Anfänger eine Herausforderung darstellen.

Vorteile:

Umfassende geografische Abdeckung
Hervorragende Synthese der Forschung
Nützlich für diejenigen mit Vorkenntnissen
Hochwertiger Inhalt von thematischen Experten.

Nachteile:

Stilistische Unstimmigkeiten zwischen den Kapiteln
setzt Vorkenntnisse in amerikanischer Geschichte voraus
nicht geeignet für Anfänger oder diejenigen, die wenig über das Thema gelesen haben.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Contested Spaces of Early America

Inhalt des Buches:

Das koloniale Amerika erstreckte sich von Quebec bis Buenos Aires und von der Atlantikküste bis zum Pazifik. Obwohl die europäischen Siedler Anspruch auf Gebiete erhoben, die sie Neu-Spanien, Neu-England und Neu-Frankreich nannten, hatte die Realität des Lebens in diesen Gebieten wenig mit europäischen Königreichen zu tun. Stattdessen erhielten die Besitztümer der Neuen Welt ihre Form und Gestalt durch die von ihnen bewohnten Indianergebiete. Diese umkämpften Gebiete in der westlichen Hemisphäre waren kein unbesetztes Land, das darauf wartete, erobert und besiedelt zu werden, sondern ein einziger riesiger Raum, der von Eingeborenengemeinschaften bewohnt und durch das Zusammentreffen, die Vermischung und das Aufeinanderprallen von Völkern definiert wurde, wodurch Gesellschaften entstanden, wie sie die Welt noch nie gesehen hatte.

Contested Spaces of Early America bringt einige der bedeutendsten Historiker auf diesem Gebiet zusammen, um das koloniale Amerika in einem möglichst großen Maßstab zu betrachten. Die zwölf Kapitel, die reichlich mit Karten, indianischer Kunst und Farbtafeln illustriert sind, spannen einen Bogen von den südlichen Ausläufern Neuspaniens über Mexiko und das Navajo-Land bis zu den Dakotas und Oberkanada, von den frühen indianischen Zivilisationen bis zu den Ruinen des Westens im 19. Im Mittelpunkt dieses Bandes steht die Suche nach einer menschlichen Geographie der kolonialen Beziehungen: Contested Spaces of Early America will die historische Landschaft von imperialen Kernen, Grenzperipherien und modernen nationalen Grenzen befreien, um die Art und Weise, wie sich Wissenschaftler das koloniale Amerika vorstellen, neu zu definieren.

Mitwirkende: Matthew Babcock, Ned Blackhawk, Chantal Cramaussel, Brian DeLay, Elizabeth Fenn, Allan Greer, Pekka H m l inen, Ra l Jos Mandrini, Cynthia Radding, Birgit Brander Rasmussen, Alan Taylor, und Samuel Truett.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780812223996
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2017
Seitenzahl:444

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)