Bewertung:

Das Buch wurde für seine klaren Erklärungen und wertvollen Einblicke in den Skeptizismus hoch gelobt, hat aber erhebliche Nachteile wie zahlreiche Tippfehler und Bindungsprobleme.
Vorteile:Bietet klare Erklärungen mit tollen Beispielen, hoch gelobt für seine Einblicke in den Skeptizismus, empfohlen für jeden, der sich für Erkenntnistheorie interessiert, wertvoller Zustand von einigen Lesern bemerkt.
Nachteile:Enthält eine große Anzahl von Tippfehlern, Einbandqualität ist schlecht und fällt leicht auseinander.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Outlines of Pyrrhonism
Im Laufe der Geschichte haben Philosophen immer wieder versucht, Begriffe zu definieren, zu verstehen und abzugrenzen, die für das menschliche Wohlbefinden wichtig sind. Ein solches Konzept ist "Wissen".
Viele Philosophen glaubten, dass absolutes, sicheres Wissen möglich sei - dass die physische Welt und die darüber formulierten Ideen auf einer soliden Grundlage beruhen könnten, die von der Vielfalt bloßer Meinungen unberührt bliebe. Sextus Empiricus ist ein Beispiel für die Denkschule der "Skeptiker", deren Mitglieder glaubten, dass Wissen entweder unerreichbar sei oder, falls es tatsächlich möglich sei, die dafür notwendigen Bedingungen so gut wie unmöglich zu erfüllen seien. Mit anderen Worten: In Ermangelung eines vollständigen Wissens muss man sich mit den Informationen begnügen, die eine unvollkommene Welt liefert und die dem Verstand durch Sinneseindrücke vermittelt werden, die uns oft täuschen können.
Zeit seines Lebens lieferte sich Sextus Empiricus einen intellektuellen Kampf mit jenen, die selbstbewusst behaupteten, über unzweifelhaftes Wissen zu verfügen. Für Skeptiker ist das Beste, was man sich erhoffen kann, eine vernünftige Aussetzung des Urteils - und das ständige Bewusstsein, dass Wissensbehauptungen eine sorgfältige Untersuchung, eine durchdachte Analyse und eine kritische Überprüfung erfordern, wenn wir uns und andere davor bewahren wollen, kopfüber in falsche Vorstellungen zu verfallen.