Bewertung:

Das Buch von Thomas Guarino bietet eine gründliche Überprüfung der Lehren des Zweiten Vatikanischen Konzils, indem es ihre Verbindungen zur traditionellen Kirchenlehre hervorhebt und gleichzeitig Missverständnisse und moderne Interpretationen anspricht. Es dient als wertvolle Quelle für das Verständnis der Dokumente und Lehren des Konzils.
Vorteile:Die leicht zugängliche Wissenschaft, die gründliche Analyse der Lehren des Zweiten Vatikanischen Konzils, bietet Klarheit über traditionelle und neue Konzepte, ermutigt die Leser, sich mit den Originaldokumenten zu beschäftigen, und ist sowohl für Laien als auch für Geistliche informativ.
Nachteile:Einige Leser könnten die Tiefe der Details überwältigend oder komplex finden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Disputed Teachings of Vatican II: Continuity and Reversal in Catholic Doctrine
Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) hat die jahrhundertealte Tradition der römisch-katholischen Kirche radikal umgestoßen. Dieses Buch von Thomas Guarino, einem anerkannten Experten für die Quellen und Methoden der katholischen Lehre, untersucht, ob die höchst umstrittenen Lehren des Zweiten Vatikanischen Konzils über Religionsfreiheit, Ökumene und die Jungfrau Maria eine harmonische Entwicklung der katholischen Tradition - oder einen Bruch mit ihr - darstellen.
Guarinos sorgfältige Erklärungen von so wichtigen Begriffen wie Kontinuität, Diskontinuität, Analogie, Umkehr, Reform und Entwicklung bereichern und verdeutlichen seine Diskussion in hohem Maße. In keinem anderen Buch über das Zweite Vatikanische Konzil werden die wesentlichen theologischen Prinzipien zur Bestimmung der Frage, ob - und inwieweit - eine konziliare Lehre in Kontinuität oder Diskontinuität mit der vorangegangenen Tradition steht, so klar herausgearbeitet.
Leser aus allen Glaubenstraditionen, die sich für die Logik von Kontinuität und Wandel in der christlichen Lehre interessieren, werden von dieser meisterhaften Fallstudie profitieren.