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Environment, Labour and Capitalism at Sea: 'Working the Ground' in Scotland
Dieses Buch untersucht, wie Fischer das Meer durch ihre Arbeit produktiv machen, indem sie Technologien vom Holzboot bis zum digitalen GPS-Plotter einsetzen, um vertraute Orte in einer scheinbar feindlichen Umgebung zu schaffen. Es zeigt, wie ihr Leben von den kapitalistischen Kräften auf den Märkten, an die sie verkaufen, beeinflusst wird, Kräfte, die sogar die Beziehungen zwischen den Fischern auf demselben Boot prägen. Die Fischer müssen häufig unmögliche Entscheidungen zwischen sicherer Seemannschaft und wirtschaftlichem Überleben treffen, und das Buch beschreibt die menschlichen Auswirkungen der hohen Zahl von Todesfällen in der Fischerei.
Das Buch leistet einen einzigartigen Beitrag zum Verständnis der Beziehungen zwischen Mensch und Umwelt, indem es die von den Fischern geschaffenen und benannten Orte auf See sowie die Technologien und Navigationspraktiken untersucht. Es kombiniert Phänomenologie und politische Ökonomie, um neue Ansätze für die Analyse von Mensch-Umwelt-Beziehungen und Technologien zu bieten.
Dieses Buch ist relevant für das Ziel 14 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung, Leben unter Wasser.