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Environment, Climate Change and Disaster Management
Die Umweltzerstörung in Indien ist auf eine Vielzahl sozialer, wirtschaftlicher, institutioneller und technologischer Faktoren zurückzuführen. Das rasche Bevölkerungswachstum, die Verstädterung, industrielle Aktivitäten und der zunehmende Einsatz von Pestiziden und fossilen Brennstoffen haben zu einer erheblichen Verschlechterung der Qualität und Nachhaltigkeit der Umwelt geführt.
Auch der Klimawandel, der durch den Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre verursacht wird, ist ein ernstes globales Umweltproblem. Die Auswirkungen des Klimawandels auf Indien - insbesondere auf die Wasserressourcen, die Wälder, die Küstengebiete, die Landwirtschaft und die Gesundheit - müssen ermittelt und geeignete Abhilfemaßnahmen getroffen werden. Viele Regionen Indiens sind aufgrund der geologischen Gegebenheiten sehr anfällig für Natur- und andere Katastrophen.
Etwa 60 % der Landmasse sind erdbebengefährdet.
Mehr als 8 % sind anfällig für Überschwemmungen, und 8.000 Kilometer Küstenlinie sind anfällig für Wirbelstürme. Ebenso sind 68 % der Landmasse anfällig für Dürre.
Katastrophen sind nicht mehr auf Naturkatastrophen beschränkt. Vom Menschen verursachte Notfälle verursachen oft größere Katastrophen, was die Zahl der Todesopfer und die wirtschaftlichen Verluste angeht. Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Umweltprobleme in Indien und die daraus resultierenden Folgen.
Es untersucht die Maßnahmen und Programme der indischen Regierung, um die Umweltzerstörung aufzuhalten und ein grünes Wachstum zu gewährleisten. Indiens Ansatz in Bezug auf den Klimawandel und die Abschwächung von Katastrophen bzw. das Katastrophenmanagement wird ebenfalls behandelt.
Themen: Umweltökonomie, Entwicklungsstudien, Umwelterhaltung und -schutz, Umweltrecht, öffentliche Politik, Klimawandel, Indienstudien, nachhaltige Entwicklung)